Liptovský Mikuláš – Die slowakische Gesamtweltcupsiegerin Petra Vlhová hat ihren neuen Trainer bekanntgegeben. Es ist der Schweizer Mauro Pini. Sie ist überzeugt, dass er die richtige Person ist, wenn es darum geht, neue Ziele zu erreichen. Die Skirennläuferin hat nach der Trennung von Livio Magoni die vakante Rolle mit einem durchaus fähigen Mann besetzt.
Sie freut sich, dass er sowohl mit dem Team als auch mit ihr hart arbeiten wird, um auch im bevorstehenden Olympiawinter erfolgreich zu sein. Selbst Petras Vater Igor Vlhá ist mit der Wahl zufrieden. Er wird alles daran setzen, dass man weiterhin auf einem hohen Niveau kooperieren wird. Und Igor, der Bruder der Skirennfahrerin, schätzt es sehr, dass der Tessiner alle akzeptiert. Nach Absprache wird die Mannschaft nun auch um einen Servicemann und einen Physiotherapeuten erweitert. Er freut sich auf die Kooperation mit Pini und hofft, dass alle wieder etwas Neues lernen können, sodass man noch besser werden und effizienter arbeiten kann.
Pini hat in der Vergangenheit mit Lara Gut-Behrami und Tina Maze gearbeitet. Somit bringt er jede Menge Erfahrungswerte, die er mit Top-Athletinnen gesammelt hat, mit. Er dankt der slowakischen Truppe, dass sie ihm die Chance gegeben hat, Teil eines erfolgreichen Kollektivs zu sein, das bislang mehr als nur großartige Leistungen vollbracht hat. Es gibt noch viele Ziele, die es zu erreichen gilt. Der Eidgenosse möchte auch bei den Olympischen Winterspielen zum Gewinn einer Medaille führen. Denn das wäre auch für die Slowakin ein sehr großes Ziel.
Und was sagt die amtierende Gewinnerin der großen Kristallkugel selbst? „Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit allen im Team arbeiten können, um unsere gesetzten Zielsetzungen erreichen zu können. Es wird keinesfalls einfach sein, das zu erreichen, was wir uns vorgenommen haben. Aufgrund der hohen Kompetenz des gesamten Teams sowie unseres neuen Cheftrainers Mauro Pini werden wir die Ziele nicht nur für uns, sondern vor allem für die Fans, die hinter uns stehen, erreichen. Davon bin ich überzeugt!“
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it
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