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Die Austragung der Ski Weltcup Rennen um den Goldenen Fuchs in Maribor stehen auf der Kippe

Die Austragung der Ski Weltcup Rennen um den Goldenen Fuchs in Maribor stehen auf der Kippe

Die Austragung der Ski Weltcup Rennen um den Goldenen Fuchs in Maribor stehen auf der Kippe

Planica – Der slowenische Skiverband erhielt von FIS-Generalsekretär Michel Vion die schlechte Kunde, dass die Rennen um den Goldenen Fuchs im nächstjährigen Ski Weltcup Kalender nicht aufgenommen werden. Hintergrund dieser Entscheidung war nach den Angaben des französischen Sportfunktionärs die mehrfachen Verschiebungen von Rennen von Maribor nach Kranjska Gora oder sogar Absagen.

Seit 1964 gibt es die Rennen um den Goldenen Fuchs; seit 1970 gehören sie zum Weltcupprogramm. In den vergangenen fünf Jahren wurden die Entscheidungen von Maribor nach Kranjska Gora verlegt. Einmal, im Jahr 2011, wurde das Rennen aufgrund zu hoher Temperaturen und daraus resultierender ungünstiger Bedingungen nach 25 Teilnehmern abgebrochen und nicht gewertet.

Die Verlegungen beinhalten voraussichtlich zu viel Unsicherheiten und logistische Komplikationen für den Weltskiverband, die TV-Produktion und die einzelnen nationalen Verbände, die an den Rennen teilnehmen. Dies teilte der slowenische Skiverband im Rahmen einer Presseaussendung mit. Der Mangel an Naturschnee ist eines der Hauptprobleme von Maribor, sodass in den letzten Jahren die Entscheidungen nach Kranjska Gora verlegt wurden.

Da die FIS zusätzliche Ambitionen an den Tag legt und vermehrt neue Austragungsorte in unterschiedlichsten Ländern wünscht, peilt man neue Märkte in Europa und hauptsächlich auf dem weiten Erdenrund an. Zudem will man natürlich schauen, dass irgendwie die Rennen in Slowenien ausgetragen werden. Die erste Slowenin, die ihr Heimrennen gewann, war 1988, wenngleich unter jugoslawischer Fahne Mateja Svet. Ein Vierteljahrhundert später war Tina Maze die letzte ihres Heimatlandes, das längst schon seine Unabhängigkeit erlangt hatte.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: ur24.com

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