Salzburg – So wie es aussieht, möchte es österreichische Skirennläufer Roland Leitinger noch einmal wissen. Nachdem er mit dem hervorragenden zweiten Rang beim Ski Weltcup Saison Opening in Sölden im letzten Winter ausgezeichnet in den Olympiawinter 2021/22 gestartet war, schlug die Verletzungshexe erbarmungslos zu. Bei einem Trainingssturz zog sich der Salzburger zum dritten Mal einen Kreuzbandriss zu. Ziemlich resigniert klang der Pinzgauer noch im Dezember, als er betonte, dass es ein Comeback nicht um jeden Preis geben wird.
In der Zwischenzeit spult er zahlreiche Reha-Einheiten ab. Leitinger will sich auf keinen Fall einen Druck auferlegen. Er weiß, dass er erst im August auf den Brettern stehen kann. Sollte das Material passen, ist eine Rückkehr durchaus möglich. Er will auch nicht im Voraus sagen, ob es Sinn machte. Zudem betont der Österreicher, dass er mit zehn guten Trainingstagen wieder dabei sein kann.
Außerdem werden wir einen anderen Salzburger in einer führenden Position im Weltcup sehen. Der ehemalige Skirennläufer Matthias Lanzinger ist bei Salomon als Rennsportleiter tätig und beerbt Günther Mader, der ein wenig kürzer treten möchte. Nach dem Nachwuchs wird Lanzinger den Welt- und Europacup übernehmen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sn.at