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Florian Scheiber will Nicole Schmidhofer und Co. zu weiteren Erfolgen führen

Nicole Schmidhofer, Abfahrtsweltcupsiegerin in der Saison 2018/19
Nicole Schmidhofer, Abfahrtsweltcupsiegerin in der Saison 2018/19

Innsbruck – Nachdem ÖSV-Damenspeedtrainer Roland Assinger seinen Hut nehmen musste, heizt nun der 33-jährige Florian Scheiber Nicole Schmidhofer und Co. ein. Der Tiroler will nach einer kristalllosen Saison die schnellen rot-weiß-roten Frauen zu vielen Erfolgen führen. Wenn wir uns den sehr gute Winter 2018/19 vor Augen halten, könnte die Zielsetzung klar sein. Damals belegten drei ÖSV-Speed-Ladys die Ränge eins bis drei in der Abfahrts-Disziplinenwertung.

Scheiber, der seine Berufung zum Trainer als Ehre und Herausforderung sieht, ist ruhig, aber auch emotional. Zudem analysiert er viel. Somit sind die drei Komponenten wichtig. Mit anderen Worten kann man sagen, dass man in guten und schlechten Zeiten die Ruhe bewahren muss, Gefühle sehr wichtig sind und bei der Analyse die Sachlichkeit gefragt ist.

Nicole Schmidhofer und ihre Speedkolleginnen wollen wieder mit Konstanz und Selbstvertrauen punkten. Sie sind auch bestrebt, an den technischen Finessen zu feilen. Da der Tiroler bereits zwei Saisonen im Kollektiv arbeitet, ist er für die Skirennläuferinnen kein Unbekannter. Somit besteht schon einmal das Vertrauen, seines Zeichens eine wesentliche Basis für eine effiziente Arbeit. Jetzt heißt es nur noch, diese mit sehr guten Ergebnissen im WM-Winter 2020/21 unter Beweis zu stellen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: krone.at

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