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Für Aleksander Aamodt Kilde ist die Zeit gekommen um große Erfolge einzufahren.

Das Skifahren in Gröden macht mir großen Spaß, deshalb bin ich immer wieder gerne hier.

Das Skifahren in Gröden macht mir großen Spaß, deshalb bin ich immer wieder gerne hier.

Oslo/Kitzbühel – Der norwegische Skirennläufer Aleksander Aamodt Kilde glaubt, dass die Weltcuprennen vor den Olympischen Spielen ein Risiko darstellen, bevor es in Peking zur Sache geht und die Medaillenjagd auf dem Programm steht. Nach seiner Verletzung ist er wieder zu seiner alten Stärke zurückgekehrt. Seine Saisonsiege und die Bestzeit beim ersten Kitzbühel-Training sprechen Bände. Dennoch gibt der 29-Jährige an, dass er einen großen Respekt vor der „Streif“ hat, obwohl er sie schon oft gezähmt oder vielmehr befahren hat.

Die im Januar 2021 aufgetretene Knieverletzung beendete seine Träume rund um eine WM-Teilnahme in Cortina d’Ampezzo. Es dauerte einige Zeit, bis er die Verletzung akzeptierte, einen neuen Anlauf war und nun wieder auf höchstem Niveau dabei ist. In der Zwischenzeit hat der Wikinger viel über sich selbst gelernt. Auch wenn er der selbe Aleksander wie vorher ist, ist ihm bewusst geworden, was er machen muss um den nächsten Schritt in seiner Karriere zu setzen.

Er hat sich noch mehr mit seinem Körper beschäftigt, und in der Zwischenzeit einen anderen Zugang in Sachen körperliche Fitness, aber auch mentaler Stärke gefunden. Der Freund von Mikaela Shiffrin erklärte, dass er nun seine Muskelkraft anders nutzen kann. Wenn dann auch noch das Material richtig auf ihn abgestimmt ist, gibt es keinen Grund mehr um schnell unterwegs zu sein. Die Vorbereitung verlief ohne große Probleme, und das Selbstvertrauen ist da. Für den Norweger ist nun die Zeit gekommen um große Erfolge einzufahren.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: nettavisen.com

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