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Für Cornelia Hütter ist die Konstanz der Schlüssel zum Erfolg

Für Cornelia Hütter ist die Konstanz der Schlüssel zum Erfolg
Für Cornelia Hütter ist die Konstanz der Schlüssel zum Erfolg

Lake Louise – Wenn die alpinen Speeddamen im kanadischen Lake Louise ihre Saison 2018/19 eröffnen, will auch die österreichische Athletin Cornelia Hütter vorne mitmischen. Vor einem Jahr kletterte sie in Kanada auf die oberste Stufe des Podests.

Die Steirerin erinnert sich gerne an diesen schönen Moment zurück. Nach einem Kreuzbandriss kehrte sie zurück, und konnte gleich bei ihrem Comeback einen Sieg einfahren. Die Österreicherin kam im Laufe des Olympiawinters in der Abfahrt danach nur noch einmal unter die besten Drei. Das war in Garmisch-Partenkirchen der Fall. Am Ende des Comebackwinters stand zudem noch ein unglücklicher Sturz beim Riesenslalomtraining in Schweden, der sie für zwölf Tage außer Gefecht setzte.

Cornelia Hütter fühlt mit, wenn Kolleginnen aus dem Weltcupzirkus zum Zuschauen verbannt sind. Es ist egal, ob es die Teamkollegin Sabrina Maier, die US-Lady Lindsey Vonn oder die italienische Abfahrtsolympiasiegerin Sofia Goggia sind, die Steirerin lässt Verletzungen nicht kalt. Dass aufgrund der verletzten Rivalinnen ein besseres Resultat denkbar ist, lässt sie nicht gelten.

Hütters Rechnung ist einfach und geht auf: Wer am schnellsten ist, ist vorne und das nicht wegen der Verletzungen der Konkurrentinnen. Wem die Verletzungen der anderen im Kopf den Weg versperren, kann nicht schnell Ski fahren.

Hütter ist gut vorbereitet. Sie hat acht Tage lang in Copper Mountain trainiert. Die ÖSV-Dame kann jetzt sehen, wie ihr Leistungsstand ist. In den zwei Abfahrten und dem Super-G auf kanadischem Terrain will sie zeigen, dass mit ihr schon zu Saisonbeginn zu rechnen ist. Die Konstanz ist der definitive Schlüssel zum Erfolg. Am Sonntag nach dem Super-G wird abgerechnet, und die 26-Jährige kann eine erste Zwischenbilanz ziehen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sport.orf.at

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