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Für Laura Pirovano läuft alles nach Plan

Für Laura Pirovano läuft alles nach Plan (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Alessandro Trovati)

Für Laura Pirovano läuft alles nach Plan (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Alessandro Trovati)

Les Deux Alpes – Bevor am Sonntag der Gletscher in Les Deux Alpes geschlossen wurde, arbeiteten die italienischen Skirennläuferinnen dort. Sowohl die Speedspezialistinnen des Europacupteams als auch die Juniorinnen des B- und C-Kaders waren in Frankreich unter der Leitung des piemontesischen Technikers Paolo Stefanini im Einsatz.

Auch Laura Pirovano, die azurblaue Löwin, kämpft sich zurück. Sie hat ihre Vorbereitung auf den bevorstehenden Winter bereits in Angriff genommen und hat schon an vielen Einheiten ihres Kollektivs teilgenommen. Dieses Mal entschied sie sich, eine Extratrainingsrunde auf Schnee abzuspulen, um dann auch in Südamerika die Zelte aufzuschlagen.

Pirovano freut sich, dass es dem Knie und ihr gut geht. Sie erzählt, dass die Bedingungen auf dem französischen Gletscher nicht die besten waren. Da die Speedsaison mit dem neuen Rennen im italienisch-schweizerischen Grenzgebiet früher beginnt, betont sie, dass die anstehenden Einheiten in Südamerika viel mehr wert seien als jene, die bereits abgespult wurden. In Les Deux Alpes ist es nicht möglich, das Material anzupassen.

Die italienische Skirennläuferin weiß auch, dass die Strecke von Zermatt/Cervinia sehr lange sein wird. Sie konnte bisher einmal auf dem neuen Terrain trainieren, und war begeistert. Sie kann es kaum erwarten, hier an den Start zu gehen.

Im vergangenen Winter bestritt sie kein Rennen. Aufgrund der erlittenen Verletzung war alles nicht gerade einfach. Ferner hatte die azurblaue Athletin nicht die Gelegenheit, ihren Leistungsstand abzurufen. Sie muss sich auf die Erfahrungswerte der Saison zuvor stützen. Mit dieser war sie zufrieden; die guten Ergebnisse sprechen für sich.

So will Laura Pirovano die gezeigten Vorstellungen abermals bestätigen und sich Schritt für Schritt verbessern. Die Knieverletzungen gehören der Vergangenheit; die menschliche Reife soll sie auch dazu bringen, an die Leistungen anknüpfen zu können. Am gesunden Ehrgeiz und am sportlichen Talent hat es bislang nie gefehlt. Das weiß die azurblaue Skirennläuferin ganz genau. Dementsprechend ist der Motivationsgrad hoch.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: raceskimagazine.it

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