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Glück im Unglück für Giovanni Franzoni nach seinem schweren Sturz auf der „Birds of Prey“-Piste

Giovanni Franzonis erfolgreicher Trainingsaufenthalt in Argentinien (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/Marco Trovati)

Giovanni Franzonis erfolgreicher Trainingsaufenthalt in Argentinien (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/Marco Trovati)

Beaver Creek/Mailand – Der italienische Skirennläufer Giovanni Franzoni stürzte beim gestrigen Super-G in Beaver Creek unmittelbar vor dem Ziel schwer. Er war bei den Zwischenzeiten immer unter den besten Zehn zu finden, ehe eine Bodenwelle seine Träume von einer guten Platzierung wie eine Seifenblase zerplatzen ließen. Obwohl der Aufprall heftig aussah, konnte erste Entwarnung gegeben werden.

Laut FISI-Informationen wurde der Speedspezialist in ein Krankenhaus gebracht. Der 21-jährige Jungspund klagte über Schmerzen am Arm, doch die Röntgenaufnahmen brachten keinen Bruch zum Vorschein. Sobald der Athlet aus Manerba am Gardasee von den Staaten zurück ist, wird er noch einmal in der lombardischen Hauptstadt Mailand sämtliche medizinischen Checks über sich ergehen lassen.

Franzoni ist sehr talentiert. Bei der Junioren-WM räumte er im Stile einer Magdalena Egger viele Medaillen ab. Im Weltcup fuhr er zweimal in die Punkteränge. Als bestes Ergebnis verbuchte er bislang einen 24. Rang beim Riesenslalom in Adelboden auf sein Habenkonto. Dass er imstande ist, noch besser zu fahren, bewies er bis zur verhängnisvollen Bodenwelle am Sonntag beim Super-G von Beaver Creek.

Bericht für skiweltcup.tv: Andras Raffeiner

Quelle: sportnews.bz

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