Jasná – Die Skirennläuferin Petra Vlhová, welche die abgelaufene Saison 2020/21 mit dem Gewinn der großen Kristallkugel krönte, bereitet sich unter der Anleitung ihres schweizerischen Trainers Mauro Pini auf den bevorstehenden Olympiawinter vor. Nach der erfolgreichen letzten Saison beendete die 26-Jährige, für viele überraschend, die Kooperation mit dem italienischen Erfolgscoach Livio Magoni.
Nun blickt die Slowakin zuversichtlich in die Zukunft, trainiert in Jasná und weiß, dass sie hier immer gut gefahren ist. Der erste Platz im Riesentorlauf und der zweite Rang im Slalom, wenn wir uns die letzte Saison näher anschauen, sprechen Bände. Auch deshalb empfindet es Vlhová als große Ehre, in Jasná eine Strecke vorzufinden, die ihren Namen trägt. Außerdem ist sie dort aufgewachsen.
Sie bereitet sich gewissenhaft auf den bevorstehenden Winter vor, auch wenn die Südamerikareise aus bekannten Gründen ausgefallen ist. Sie feilt an ihrer Fitness und wird in einer Woche in die Schweiz reisen und sich dort die Skier anschnallen. Ferner freut sie sich, dass es eine Einigung zwischen dem Slowakischen Olympischen Sportkomitee und dem Slowakischen Skiverband gibt, um in den FIS-Strukturen vertreten zu sein. Die Beilegung der Auseinandersetzung hätte auch eine positive Signalwirkung zum Wohle der Kinder und Jugendlichen, die der Leidenschaft des alpinen Skirennsports nachgehen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.zvazslovenskeholyzovania.sk