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Herbert Mandl und der ÖSV betreiben großen Aufwand und senden viel Material nach Südamerika

Herbert Mandl und der ÖSV betreiben großen Aufwand und senden viel Material nach Südamerika

Herbert Mandl und der ÖSV betreiben großen Aufwand und senden viel Material nach Südamerika

Innsbruck – Am gestrigenDienstag wurden die Container für das chilenische ÖSV-Trainingslager verladen. Die Herren nehmen zehn Tonnen Material mit; für gut 60 Athleten werden 1000 Paar Skier nach Südamerika geflogen. Neben Torstangen, Zeitmessungsanlagen wird auch das Material für die optimale Präparierung der Latten auf die weite Reise geschickt. Alpinchef Herbert Mandl spricht davon, dass die Logistik eine riesengroße Aufgabe darstellt. Ferner ist es auf keinen Fall falsch, von einer Aufbruchsstimmung zu sprechen.

Herbert Mandl: „Wenn wir sportlich auf höchstem Niveau mitfahren wollen, dann müssen wir uns auch nach der Decke strecken und sagen, dass wir dies für unsere Top-Athleten ermöglich müssen. Sonst können wir international nicht mithalten.“

An die 150.000 Euro lässt sich der ÖSV die logistische Meisterleistung kosten. Und so werden um die 70 ÖSV-Rennläufer/innen die Reise nach Südamerika antreten. Wenn wir uns die trostlose Situation der europäischen Gletscherwelt in diesem heißen Sommer anschauen, bleibt den rot-weiß-roten Ski-Assen und ihren ausländischen Konkurrenten kaum eine Alternative.

Herbert Pircher, DB Schenker: „Für uns ist der logistische Aufwand ein sehr hoher und er hat sich durch die Pandemie nochmals verstärkt. Vor allem geht es darum, ausreichend Frachtraum in den Cargo-Maschinen nach Chile zu bekommen. Insgesamt gilt es rund 300 Packstücke sicher nach Südamerika zu bekommen und auch wieder retour. Eine große Herausforderung stellt auch die Zollabfertigung in Santiago de Chile dar. Unsere Partnerschaft mit dem ÖSV gibt es seit 2005 und wir sind stolz unseren Teil zum Erfolg beitragen zu können.“

Alle Ski-Top-Nationen werden in Südamerika ihre Zelte aufschlagen. Die Kosten, die für den Österreichischen Skiverband im sechsstelligen Bereich anzusiedeln sind, sind demzufolge auch nicht ohne. Es bleibt eine kleine Hoffnung: Ende September, wenn es hoffentlich wieder kühler wird, sollen die Einheiten auf den heimischen Bergen wieder aufgenommen werden.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: kurier.at

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