Lech/Zürs – Gestern zur Mittagsstunde konnte man sich in Lech/Zürs über Neuschnee freuen. Binnen kürzester Zeit war das Gebiet rund um den Flexenpass angezuckert, die Gegend verwandelte sich in eine Märchenlandschaft. Die Veranstalter der Skiweltcup-Parallelrennen, die für den 13 und 14. November angesetzt sind, können erleichtert sein. Man kann auch sagen, dass man nahtlos von der weißen zur heißen Phase übergehen kann.
Philipp Zangerl steht dem Organisationskomitee als Chef vor. Er berichtet, dass vier Fünftel der Piste mit einer annähernd 50 Zentimeter dicken Auflage präpariert wurden. Auch hat man Altschnee des Vorjahres aus einem Schneedepot geholt und benutzt. Selbst wenn es in den nächsten Tagen im Arlberggebiet nicht so schneit, kann in der Nacht das Thermometer sehr tief sinken. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Herstellung von Kunstschnee möglich ist.
Zangerl ist guter Dinge. Am Donnerstag steht die FIS-Schneekontrolle an. Spätestens dann, wenn das grüne Licht erteilt wird, kann sich Weltmeisterin Katharina Liensberger auf ihr Heimrennen freuen. Im Ländle findet der einzige Parallelbewerb der Saison 2021/22, lassen wir einmal die Olympischen Winterspiele in Peking außer vor, statt.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: krone.at