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Johannes Strolz will mit neuem Kopfsponsor zu weiteren Höhenflügen ansetzen

Johannes Strolz freut sich schon auf den Slalomauftakt in Val d‘Isére (Foto: © Johannes Strolz / Facebook)

Johannes Strolz freut sich schon auf den Slalomauftakt in Val d‘Isére (Foto: © Johannes Strolz / Facebook)

Innsbruck – Spätestens nach dem Gewinn der Olympiamedaillen hat sich das (sportliche) Leben des österreichischen Skirennläufers Johannes Strolz grundlegend verändert. Vor 365 Tagen schien es so, als ob er vielleicht die Skier an den Nagel hängen würde. Ein Jahr später scheint die Sonne; die Gedanken an ein Karriereende sind verfolgen.

Der Vorarlberger stellte in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck seinen neuen Helmsponsor BTV vor. Er erzählte, dass er nun öfters auf der Straße erkannt wird und die Leute sehr nett im Umgang seien. Der 30-Jährige will auch in der bevorstehenden WM-Saison 2022/23 zu Höhenflügen ansetzen. Er sprach auch von einem angenehmen Druck, der auf seinen Schultern lastet. Er will einfach sein bestes Skifahren zeigen und mit mehr als zufriedenstellenden Resultaten punkten. Der Weg, den Johannes Strolz nun eingeschlagen hat, ist nicht der falsche.

Außerdem wird der Mann aus dem Ländle von einem eigenen Servicemann begleitet. Die Stimmung ist gut, alles ist professionell. So ist das ein gutes Fundament, auf dem man weiterarbeiten kann. Beim Trainingslager in Chile lief alles wie am Schnürchen. Strolz blickte auf sehr gute Einheiten zurück. Neben seiner Paradedisziplin Slalom gab es auch Sessions im Super-G und im Riesentorlauf. Der 30-Jährige will sich das eine oder andere zusätzliche Standbein aufbauen.

Da die Startnummer im Riesenslalom noch sehr hoch ist, wird er beim Saison Opening im Ötztal noch fehlen. Aber es ist nicht ausgeschlossen, beim einen oder anderen Riesentorlauf an den Start zu gehen. Die Zielsetzung ist klar; so will der Vorarlberger konstant und gut fahren. Beim ersten Saisonslalom in Val d’Isère will er gleich gut starten; am Selbstvertrauen und an der Freude auf das Rennen fehlt es allemal nicht.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: olympia.at

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