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Josua Mettler gewinnt 2. Europacup-Super-G in Zinal

Josua Mettler gewinnt 2. Europacup-Super-G in Zinal (© Swiss-Ski.ch)
Josua Mettler gewinnt 2. Europacup-Super-G in Zinal (© Swiss-Ski.ch)

Zinal – Grossartiger Erfolg für Josua Mettler: Der 22-jährige St. Galler entschied beim Super-G in Zinal erstmals ein Europacup-Rennen für sich. Wie tags zuvor standen auch am Dienstag zwei Schweizer auf dem Podest. Ralph Weber klassierte sich nämlich als Dritter. Mettler siegte im Wallis mit 0,37 Sekunden Vorsprung vor dem Österreicher Maximilian Lahnsteiner und feierte so den grössten Erfolg seiner bisherigen Karriere. Sein zuvor bestes Resultat auf Stufe Europacup war ein 15. Rang gewesen. Weber seinerseits, Anfang Dezember Sieger eines Europacup-Super-G-Rennens in Zinal, realisierte auf zweithöchster Stufe seinen zweiten Podestplatz in diesem Winter. Er war nur eine Hundertstelsekunde langsamer als Lahnsteiner.

Für den 24-Jährigen Maximilian Lahnsteiner war es bereits der dritte Europacup-Podestplatz in der laufenden Saison. Insgesamt stand er zum sechsten Mal auf einem EC-Podium. Auch Stefan Rieser (+ 0.45) konnte nach seinem gestrigen dritten Platz erneut aufzeigen und verpasste im heutigen Rennen das Podium um gerade einmal sieben Hundertstel Sekunden.

In einem Rennen, das quasi von drei Nationen dominiert wurde, klassierte sich der Eidgenosse Lars Rösti (+0,51), am Montag Gewinner des ersten Rennens in Zinal, als Fünfter. Die Franzosen Roy Piccard (+0,55) und Cyprien Sarrazin (+0,67) reihten sich auf den Positionen sechs und neun ein. Dazwischen klassierten sich der Österreicher Christoph Krenn (+0,62) und der Schweizer Yannick Chabloz (+0,64) auf den Rängen sieben und acht. Die besten Zehn wurden vom Kanadier Trevor Philp (+0,70) abgerundet.

Die Hausherren Arnaud Boisset (+0,71) und Stefan Rogentin (+0,87) beendeten ihren Lauf auf den Plätzen elf und 13. Julian Schütter vom Team Austria war auf die Hundertstelsekunde gleich schnell wie Rogentin, und da es keinen 14. gab, schwang Schütters Teamkollege Philipp Lackner (+1,03) auf Rang 15 ab.

ÖSV EC-Gruppentrainer Wolfgang Erharter: „Wir sind zufrieden mit dem Wochenende in Zinal und mit den Ergebnissen super happy. Man könnte sagen, die beiden Tage waren schweiz-österreichische Mannschaften. Die Bedingungen waren, trotz des vielen Neuschnees sehr gut und die Veranstalter haben wirklich perfekt gearbeitet.“

Offizieller FIS Endstand: 2. Europacup Super-G der Herren in Zinal

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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