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Knieverletzungen bringen vorzeitiges Saisonende von Sophie Mathiou und Inni Holm Wembstad mit sich

Sophie Mathiou kann nach ihrer schweren Knieverletzung wieder lachen (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Pier Marco Tacca)

Sophie Mathiou kann nach ihrer schweren Knieverletzung wieder lachen (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Pier Marco Tacca)

Aosta/Asker – Die italienische Ski Weltcup Rennläuferin Sophie Mathiou nahm bei den albanischen Meisterschaften im Slalom teil. Im ersten Lauf zog sie sich eine Verstauchung des linken Knies mit Verdacht auf Riss des vorderen Kreuzbandes zu. Wenige Tage später flatterte die schlechte Nachricht ins Haus; die 20-Jährige bestätigte den Verdacht. Die talentierte Azzurra berichtet, dass der chirurgische Eingriff gut verlaufen sei. Trotzdem sei sie sehr traurig; sie werde auch ihr Bestes geben, um wieder zurückzukommen. Mathiou hatte vor nicht allzu langer Zeit bei den alpinen Skiweltmeisterschaften der Junioren die Goldene im Torlauf gewonnen.

Ein ähnliches Malheur unterlief der um zwei Jahre älteren Inni Holm Wembstad. Vor einigen Tagen gab sie bekannt, dass sie sich bei ihrem Sturz beim Weltcuprennen von St. Moritz am Knie verletzte und dass sie in dieser Saison bei keinen Rennen mehr an den Start gehen wird. Die Ärzte kamen zum Schluss, dass die Athletin nach dem Stand der Dinge keinen chirurgischen Eingriff über sich ergehen lassen muss. Verläuft alles nach Plan, wird die Reha mindestens drei Monate dauern; Ende März könnte die Wikingerin wieder ins Training einsteigen. Sie bleibt kämpferisch und hat sich darüber hinaus zum Ziel gesetzt, zum Beginn des alpinen Skiwinters 2023/24 zu 100 Prozent einsatzbereit und leistungsfähig zu sein.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: sportnews.bz, nettavisen.no

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