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Kreuzbandriss stoppt Urs Kryenbühl

Neubeginn in Verbier: Urs Kryenbuehl kehrt nach 15 Monaten zurück (Foto: © Swiss-Ski)

Neubeginn in Verbier: Urs Kryenbuehl kehrt nach 15 Monaten zurück (Foto: © Swiss-Ski)

Bormio/Zürich – Der schweizerische Ski Weltcup Rennläufer Urs Kryenbühl verletzte sich beim gestrigen Super-G im norditalienischen Bormio. Einen Tag nach seinem sehr guten sechsten Platz in der Abfahrt war es um ihn geschehen. Obwohl er nicht zu Sturz kam, hielt er sich nach wenigen Fahrsekunden mit schmerzverzerrtem Gesicht das Knie. Die Schmerzen waren enorm.

Der 28-Jährige hat bereits viele schlimme Stürze erlebt. Da kommen uns die unfreiwilligen Rennunterbrechungen in Kitzbühel und Saalbach in den Sinn. Eine erste Untersuchung in der Klinik Hirsladen im Kanton Zürich zufolge ergab einen Riss des rechten vorderen Kreuzbandes. Gegenwärtig wird der Athlet konservativ rehabilitiert.

Mitte Februar wird eine neue Standortbestimmung in die Wege geleitet. So geht die WM-Saison 2022/23 für ihn vorzeitig zu Ende. Bleibt zu hoffen, dass der Eidgenosse wieder den nötigen Mut erlangt, zu kämpfen und bald wieder auf den Skiern stehen kann. Dass seine Mannschaftskollegen ein mehr als sehr gutes Teamergebnis eingefahren haben, mag nur ein schwacher Trost sein.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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