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Linus Straßer möchte im Riesentorlauf punkten und im Slalom noch konstanter werden

Vaterfreuden bei Linus Straßer

Vaterfreuden bei Linus Straßer

Val d’Isére – Der deutsche Slalomspezialist Linus Straßer wird in dieser Saison auch im Riesentorlauf an den Start gehen. Er berichtet, dass er in seiner zweiten Disziplin drei Jahre nicht gefahren ist, weil er Probleme an der Sehne in seinem linken Knie hatte. Daher musste er das Ganze ein wenig reduzieren. Der DSV-Techniker fasste mit seinem Coach den Entschluss, dass der Riesentorlauf die Rennvorbereitung auf eine zweite Disziplin lockerer machen kann, aber auch für den Slalom gut sein kann.

Wenn man in einer Saison nur eine Disziplin fährt, wird man Straßers Meinung nach im Kopf etwas mürbe. Er will in Val d’Isère im Riesentorlauf aus dem Vollen schöpfen, nachdem er beim ersten Einsatz in Sölden im Finale der besten 30 nicht dabei war. Zudem will der 30-Jährige, der mit der Mannschaft in China die olympische Silbermedaille gewann, stabiler und konstanter sein.

Das Hauptaugenmerk bleibt jedoch beim Slalom, wo die Leistungsdichte enorm ist. So gab es viele Sieger; und da ist es unter Druck eben schwer, die gewünschte Konstanz an den Tag zu legen. Ein kleiner Fehler und man ist ausgeschieden. Auch wenn Straßer sich selbst nicht unter Druck setzten möchte, ist es für den Kopf schwierig nicht ergebnisorientiert zu denken. Seine Ziele will er an die Leistungen bei den Rennen anpassen. Er weiß was er kann, und in einer kräfteraubenden Ski Weltcup Saison vieles möglich ist. Bis zum Schluss kämpfte er im letzten Winter um die begehrte kleine Kristallkugel, die am Ende einer sehr offenen Saison an den Norweger Henrik Kristoffersen ging.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: eurosport.de

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