4 März 2022

LIVE: Ski Weltcup Super-G der Damen in der Lenzerheide – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeit: 10 Uhr

Schweizer Meisterschaften: Wetter wirft Programm in Parpan/Lenzerheide durcheinander
Schweizer Meisterschaften: Wetter wirft Programm in Parpan/Lenzerheide durcheinander

Lenzerheide – Nach den verpatzten Auftritten in Crans-Montana möchte nun die Schweizerin Lara Gut-Behrami bei ihren nächsten Heimeinsätzen erfolgreicher sein. Diese gehen im Kanton Graubünden, genauer gesagt in der Lenzerheide, über die Bühne. Doch nicht nur die Weltmeisterin und Olympiasiegerin möchte hier auf der obersten Stufe des Podests stehen. Der Start erfolgt um 10 Uhr (MEZ). Die offizielle FIS Startliste für den Super-G der Damen um 10.00 Uhr in Lenzerheide, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie hier im Daten Menü. 

 

Daten und Fakten
Ski Weltcup Saison 2021/22
8. Super-G der Damen in Lenzerheide

FIS-Startliste – Super-G der Damen
FIS-Liveticker – Super-G der Damen
FIS-Endstand – Super-G der Damen

Gesamtweltcupstand der Damen 2021/22
Weltcupstand Super-G der Damen 2021/22

Nationencup: Damenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

** Alle Daten werden umgehend aktualisiert

 

Federica Brignone und Elena Curtoni aus Italien wollen die kleine Kristallkugel unter sich ausmachen. Die beiden Skirennläuferinnen liegen auf den ersten beiden Plätzen in der Disziplinenwertung und haben berechtigte Aussichten dazu. Die Österreicherin Tamara Tippler möchte auch gerne in der Lenzerheide aufs Podest fahren. Letzteres können wir auch der Tschechin Ester Ledecká, im Super-G vor vier Jahren im südkoreanischen Pyeongchang Olympiasiegerin, und von der Hausherrin Corinne Suter erwarten.

Mikaela Shiffrin aus den USA will, nachdem die Slowakin Petra Vlhová rein von den Punkten her im Kampf um die große Kristallkugel gleichgezogen ist, eine Schippe drauflegen und trotz der für sie enttäuschenden Spiele im Zeichen der fünf Ringe etwas davonziehen. Die Norwegerin Ragnhild Mowinckel und die Österreicherin Mirjam Puchner können im Super-G überzeugen und gute Resultate erzielen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich mit Kira Weidle die einzige Deutsche im Feld präsentieren wird. Vom Team Austria können Ramona Siebenhofer und Ariane Rädler überraschen. Die Neuseeländerin Alice Robinson hat in diesem Winter schon einmal im Super-G ein mehr als zufriedenstellendes Ergebnis ihr Eigen genannt und kann auch in der Ostschweiz überzeugen. Marta Bassino aus Italien könnte, wenn man die Disziplinenwertung her nimmt und da ihre Landsfrau Sofia Goggia auf einen Einsatz verzichtet, als drittbeste azurblaue Athletin in der Ergebnisliste aufscheinen. Doch abgerechnet wird zum Schluss.

Der letzten Super-G der Damen in der Lenzerheide fand im Jahr 2016 statt. Damals siegte die Österreicherin Cornelia Hütter vor der Swiss-Ski-Dame Fabienne Suter und ihrer Teamkollegin Tippler.

 

Olympia Super-G der Damen in Peking (Yanqing)

Peking/Yanqing – Die Super-G Olympiasiegerin 2022 heißt Lara Gut-Behrami. Zum Auftakt der Speedbewerbe der Damen sicherte sich die Schweizerin die Goldmedaille im Super-G. Über Silber konnte sich die stark aufzeigende Österreicherin Mirjam Puchner freuen. Den Schweizer Super-G Tag machte Michelle Gisin perfekt, die sich nach langem zittern im Zielraum, die Bronzemedaille sichern konnte. Bittere Tränen weinte ÖSV Rennläuferin Tamara Tippler, die den Sprung auf das Medaillenpodest um 3 Hundertstelsekunden verpasste, und das Olympiarennen vor der Super-G Olympiasiegerin 2018 Ester Ledecka aus Tschechien und der Norwegerin Ragnhild Mowinckel auf dem undankbaren vierten Platz beendete. Mit einer Enttäuschung endete der Speedauftakt für die in dieser Saison so erfolgsverwöhnten italienischen Damen. In Abwesenheit von Sofia Goggia, die nach ihrem Sturz in Cortina d’Ampezzo nicht rechtzeitig fit wurde, musste sich Mitfavoritin Federica Brignone mit dem siebten Platz anfreunden. Cornelia Hütter aus Österreich, die sich beim letzten Ski Weltcup Super-G in Garmisch-Partenkirchen den Sieg mit Brignone teilte, beendete ihren Lauf, vor der US Amerikanerin Mikaela Shiffrin, auf dem achten Rang. Die besten Zehn wurden von der Italienerin Elena Curtoni abgerundet.

 

Damen Super-G Rennen der Saison 2021/22

  1. Super-G der Damen in Lake Louise

Den ersten Super-G der Damen im kanadischen Lake Louise ausgetragen gewann die Italienerin Sofia Goggia. Die azurblaue Skirennläuferin verwies Lara Gut-Behrami aus der Schweiz und die Österreicherin Mirjam Puchner auf die Positionen zwei und drei. Puchners Mannschaftskollegin Tamara Tippler schwang als Vierte ab. Federica Brignone, ihres Zeichens Angehörige der Elitegruppe innerhalb der Squadra Azzurra, verpasste als Fünfte nur knapp den Sprung unter die besten Drei der Rangliste. Mikaela Shiffrin aus den USA, die in den beiden Abfahrten nicht so gut unterwegs war, konnte sich über den sechsten Rang freuen. Elena Curtoni rundete als Siebte des Tages das mehr als nur hervorragende italienische Mannschaftsergebnis ab. Die ÖSV-Athletin Ramona Siebenhofer schwang als Achte ab. Eidgenossin Joana Hählen und Hausherrin Marie-Michèle Gagnon teilten sich den neunten Platz.

  1. Super-G der Damen in St. Moritz

Im schweizerischen St. Moritz gewann den erste von zwei Super-G’s der Damen die Hausherrin Lara Gut-Behrami. Auf Platz zwei schwang Sofia Goggia aus Italien ab. Das Podest wurde durch die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin komplettiert. Grund zur Freude hatte auch die Norwegerin Ragnhild Mowinckel mit dem vierten Rang. Auf Position fünf klassierte sich mit Ariane Rädler die beste Österreicherin. Zweitbeste Italienerin wurde Elena Curtoni als Sechste. Auch die Eidgenossin Wendy Holdener wusste mit dem siebten Rang zu überzeugen. Sie war knapp schneller als die auf Position acht abschwingende Federica Brignone. Die besten Zehn des ersten Super-G’s von St. Moritz wurden von Marta Bassino, einer weiteren Italienerin, und der Swiss-Ski-Dame Jasmine Flury komplettiert.

  1. Super-G der Damen in St. Moritz

Beim zweiten Super-G der Damen in St. Moritz siegte die Italienerin Federica Brignone vor ihrer Landsfrau Elena Curtoni. Mikaela Shiffrin aus den USA belegte den dritten Rang. Sofia Goggia, ebenfalls für die Squadra Azzurra startend, schwang hinter der neuseeländischen Riesenslalomspezialistin Alice Robinson und der Österreicherin Ramona Siebenhofer als Sechste ab. Marta Bassino landete knapp hinter Goggia auf Rang sieben. Francesca Marsaglia schwang als fünftbeste Skirennläuferin ihres Landes hinter der Schweizerin Jasmine Flury auf Platz neun ab. Zweitbeste Hausherrin wurde Michelle Gisin die sich auf dem 10. Rang einreihte.

  1. Super-G der Damen in Val d‘Isere

Sofia Goggia war beim Super-G in Val d‘Isere nicht zu stoppen. Die Italienerin gewann vor der Norwegerin Ragnhild Mowinckel und ihren Teamkolleginnen Elena Curtoni (3.) und Federica Brignone (4.). Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin belegte den fünften Rang. Die Schweizerin Corinne Suter musste sich mit Rang sechs begnügen. Die ÖSV-Damen Tamara Tippler und Cornelia Hütter beendeten das Rennen auf den Plätzen sieben und acht. Breezy Johnson klassierte sich im Super-G auf der Oreiller-Killy-Piste auf Platz neun. Romane Miradoli (+1,24) aus Frankreich freute sich bei ihrem Heimrennen über die zehnte Position.

  1. Super-G der Damen in Zauchensee

Beim Super-G von Zauchensee triumphierte die Italienerin Federica Brignone.  Die Schweizerin Corinne Suter reihte sich auf dem zweiten Rang, vor der Österreicherin Ariane Rädler ein, die das erste Mal unter die besten Drei fuhr. Marta Bassino von der Squadra Azzurra schwang auf Rang vier ab. Dahinter positionierte sich die Französin Tessa Worley, ex aequo mit ihrer Landsfrau Laura Gauche auf Platz fünf. Die Neuseeländerin Alice Robinson landete auf Position sieben. Erneut ein gutes Rennen gelang der Italienerin Elena Curtoni auf Rang acht. Lara Gut-Behrami beendete ihren Arbeitstag, hinter der auf Position neun fahrenden Tschechin Ester Ledecká, auf Rang zehn.

  1. Super-G der Damen in Cortina d’Ampezzo

Beim Super-G in Cortina d’Ampezzo siegte die Italienerin Elena Curtoni vor Tamara Tippler aus Österreich und der Schweizerin Michelle Gisin. Curtonis Landsfrau Federica Brignone verpasste als Vierte auf der Olimpia delle Tofane knapp den Sprung unter die besten Drei der Rangliste. Die Eidgenossin Corinne Suter schwang vor der Französin Tessa Worley als Fünfte ab. Hinter der zweifachen Riesentorlaufweltmeisterin platzierte sich die Norwegerin Ragnhild Mowinckel auf Position sieben. Die besten Zehn des Super-G’s wurden von der Tschechin Ester Ledecká (8.), der Neuseeländerin Alice Robinson (9.) und der ÖSV-Athletin Mirjam Puchner (10.) ergänzt.

  1. Super-G der Damen in Garmisch-Partenkirchen

Beim Super-G in Garmisch-Partenkirchen hatten mit Cornelia Hütter und Federica Brignone zwei Athletinnen auf der höchsten Stufe des Podests allen Grund zur Freude. Sowohl die Österreicherin als auch die Italienerin waren gleich schnell und feierten sie einen ex-aequo-Sieg. Auf Position drei platzierte sich Hütters Mannschaftskollegin  Tamara Tippler. Dahinter lauerten mit Mirjam Puchner und Nadine Fest auf den Rängen vier und fünf zwei weitere ÖSV-Ladys. Die Französin Romane Miradoli klassierte sich auf Rang sechs. Dank eines bravourösen Schlussabschnittes katapultierte sich die Swiss-Ski-Dame Jasmina Suter mit der hohen Startnummer 27 auf Position sieben. Ihre Mannschaftskolleginnen Joana Hählen und Corinne Suter teilten sich die achte Position, während die azurblaue Starterin Elena Curtoni die besten Zehn des Super-G’s auf der Kandahar-Piste vervollständigte.

 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22   

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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