Zinal – Heute fand im schweizerischen Zinal der 2. EC-Riesentorlauf der Herren statt. Dabei triumphierte der Gastgeber Livio Simonet in einer Zeit von 2.20,36 Minuten. Der Eidgenosse, der bereits gestern triumphierte, verwies seinen Mannschaftskollegen Josua Mettler um zwölf Hundertselsekunden auf Rang zwei. Auf Platz drei schwang der Franzose Leo Anguenot (+0,45) ab.
Der Rückstand des auf Position vier fahrenden Australier Harry Laidlaw auf Tagessieger Simonet betrug genau eine halbe Sekunde. Der azurblaue Vertreter Tommaso Sala (+0,61) wurde Fünfter. Die Telljünger Semyel Bissig (+0,73) und Marco Fischbacher (+0,98), die auf den Plätzen sechs und sieben fuhren, sorgten mit ihren Ergebnissen auch dafür, dass das Swiss-Ski-Kontingent ein mehr als zufriedenstellendes Resultat zuwege brachte.
Der US-Amerikaner Brian McLaughlin (+1,04) beendete seinen Arbeitstag auf schweizerischem Schnee auf Position acht. Der Brite Charlie Raposo (9.; +1,06) und der Litauer Andrej Drukarov (10.; +1,14) ergänzten die besten Zehn. Der Südtiroler Tobias Kastlunger (+1,31), der beim Weltcupslalom von Val d’Isère alle verblüffte, wurde heute auf Platz 13 gereiht.
Mit Andri Moser (+1,35) landete der nächste Schweizer auf Rang 14; er war um drei lächerliche Hundertstelsekunden schneller als der Österreicher Joshua Sturm, der sich auf Position 15 wiederfand. Die nächsten EC-Riesentorläufe der Herren lassen länger auf sich warten. Sie sind erst wieder Anfang Februar im Einsatz; zwei Rennen finden im tridentinischen Folgaria über die Bühne.
Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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