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Manuel Feller: „Das Wetter und die Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen.“

Manuel Feller: "Das Wetter und die Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen."
Manuel Feller: „Das Wetter und die Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen.“

„Die Absage hier in Sölden ist sehr schade, da es auch noch ein Heimrennen gewesen wäre“, so Manuel Feller im ORF-Interview. „Es tut mir auch für die vielen Fans leid. Aber das Wetter können wir nicht beeinflussen. Für die Riesentorlauf-Spezialisten ist es gut, dass das Rennen nachgeholt werden kann. Wir haben gewusst, dass es schwierig wird. Wir sind mit der Einstellung reingegangen, dass es stattfindet und wären topmotiviert gewesen. Es ist ein Deja vu Erlebnis zum letzten Jahr. Wir waren für das Auftaktrennen bereit. Aber das Wetter und die Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen.“

Die Vorfreude auf sein Comeback war auch bei Philipp Schörghofer groß. Trotzdem versteht der 35-Jährige die Absage: “ Wir haben uns sehr gut vorbereitet und jeder hat sich auf das Rennen gefreut. Aber wenn es so wie heute ist, wäre es ein unfaires Rennen gewesen. Dann ist es besser wir starten in Beaver Creek in die neue Saison. Jetzt habe ich solange auf mein nächstes Rennen gewartet, da kann ich dieses Monat auch noch abwarten.“

In das selbe Horn blies Riesentorlauf Weltmeister Roland Leitinger, der ebenfalls vor seinem Comeback stand: „Die FIS kann die Gefahr bei einem solchen Rennen sehr gut einschätzen. FIS Renndirektor Markus Waldner macht da einen sehr guten Job. Wenn die Verantwortlichen sagen es geht nicht, dann geht es nicht. Da können wir hüpfen und springen wie wir wollen.“

Auch ÖSV Cheftrainer Andreas Puelacher hätte sich auf das Skiweltcup-Opening gefreut: „Wir, aber auch die anderen Nationen, waren gut vorbereitet auf das heutige Rennen. Die Vorfreude war überall zu spüren. Eine Absage ist nicht schön, aber wir müssen es nehmen wie es kommt. Aufgrund einer FIS-Regeländerung kann das Rennen zum Glück nachgeholt werden. Wir bekommen von der FIS am Dienstag Bescheid wo das Rennen nachgeholt wird.“

Mit einem Augenzwinkern meldete sich Marcel Hirscher mit einem Tweet: Beautiful day to race today. Typically Peter Schröcksnadel… @tedligety. Die Twitter-Nachricht spielt auf die Verschwörungstheorie von Ted Ligety an. Dieser machte die Absage 2017 an dem verletzungsbedingtem Fehlen von Marcel Hirscher fest, und sah, angeblich spaßeshalber, ÖSV-Präsidenten Peter Schröcknadel als mitverantwortlich für die Rennabsage.

 Quelle:  ORF

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