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Manuel Feller plädiert dafür, den Pflegekräften mehr Tribut zu zollen

Manuel Feller plädiert dafür, den Pflegekräften mehr Tribut zu zollen / Skiweltcup.TV)
Manuel Feller plädiert dafür, den Pflegekräften mehr Tribut zu zollen / Skiweltcup.TV)

Fieberbrunn – Der österreichische Skirennläufer Manuel Feller meinte unlängst, dass die teilweise astronomisch hohen Gehälter, die die Fußballer beziehen, in ihm Unverständnis hervorrufen. Denn geht es nach dem Tiroler, muss kein Mensch 100 Millionen Euro auf dem Bankkonto haben. Zurück zum Skirennsport: Der 27-Jährige versuchte in der Zeit der Corona-Pandemie das Ganze positiv zu sehen. So hat er die Zeit mit seinem Sohn Lio verbracht.

Positiv sieht der PillerseeTaler, dass die Österreicher in Zeiten der Corona-Geschichte durch Zusammenhalt und Solidarität punkteten. Trotzdem will er in dieser schweren Lage kein Politiker sein. Dessen ungeachtet meint der Tiroler, dass man den Pflegekräften mehr Geld zukommen lassen sollte, denn alle sozial bedeutsamen Jobs für Österreich sehr wichtig seien. Mit dieser Einschätzung ist der ÖSV-Skirennläufer gewiss nicht alleine.

Ferner sprach der 27-Jährige über die möglichen Szenarien in der bevorstehenden Ski Weltcup Saison. Sollte der Reiseplan optimiert werden müssen, könnte es sogar sein, dass nur Rennen in Europa von Europäern ausgetragen werden. Für die Frauen hätte das einen entscheidenden Nachteil. So würde beispielsweise die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin nicht mitfahren und das wäre für die ganze Sache durchaus mit einer gewissen tragischen Komponente verbunden. Denn, so Feller, möchte jeder echte Skifan auch die beste Skirennläuferin sehen, wenn ab Ende Oktober die neue Ski Weltcup Saison startet.

Bericht für skiweltcup.tv. Andreas Raffeiner

Quelle: krone.at

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