29 Juli 2021

Marcel Hirschers Enduro-Ausflug in Rumänien endet im Krankenhaus

Marcel Hirschers Enduro-Ausflug in Rumänien endet im Krankenhaus (Foto: © Marcel Hirscher / Instagram)
Marcel Hirschers Enduro-Ausflug in Rumänien endet im Krankenhaus (Foto: © Marcel Hirscher / Instagram)v
Marcel Hirschers Enduro-Ausflug in Rumänien endet im Krankenhaus (Foto: © Marcel Hirscher / Instagram)
Marcel Hirschers Enduro-Ausflug in Rumänien endet im Krankenhaus (Foto: © Marcel Hirscher / Instagram)

Salzburg – Der österreichische Ex-Skirennläufer Marcel Hirscher ging, wie berichtet, bei der Enduro-Rallye „Red Bull Romagnas“ an den Start. Dabei kam der 32-jährige Salzburger schwer zu Sturz. Er zog sich neben einer Schramme auf der Nase einen Beinbruch zu und liegt nun im Salzburger Krankenhaus.

Der achtfache Gesamtweltcupsieger gab an, dass er gegen einen Stein gefahren sei. Im Vorfeld hatte sein Start in den Karpaten mächtig Staub aufgewirbelt. Für den Österreicher war es sein erster Start bei einer Hard-Enduro-Rallye. Diese Sportart ist ihm in der Zwischenzeit sehr ans Herz gewachsen. In Rumänien galt es 35.000 Höhenmeter und eine Marathonetappe in der Nacht zu bewältigen.

Doch der Plan ging nicht zur Gänze auf. Das frühere Riesentorlauf- und Slalom-Ass erzählt dennoch, dass das Ganze ein unglaubliches Erlebnis und ein tolles Abenteuer gewesen sei. So schmiedet Hirscher bereits Zukunftspläne. Bevor er wieder über einen Rennstart nachdenkt, muss er jedoch nun einmal die Regenerationsphase abspulen. Dann sieht man weiter.

Marcel Hirscher: „Gestern bin ich bei den Redbull-Romaniacs auf der SP4 gestürzt und kann nicht weiter an der Veranstaltung teilnehmen. Ich wurde vor Ort schnell versorgt und bin bereits wieder in Österreich in Behandlung. Es war ein unglaublich spannendes Abenteuer und tolles Event, das für mich leider zu früh zu Ende ging. Ich habe mich stark gefühlt und einen guten Flow gefunden, bin sogar von Startplatz 60 auf 26 vorgefahren. Hard Enduro ist ein harter Sport und verzeiht bei diesem Niveau und Tempo keine Fehler. Verletzungen sind Teil des Spiels. Vielleicht sehen wir uns nächstes Jahr.“

 

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: krone.at

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