19 März 2022

Marco Odermatt gewinnt auch Riesenslalom beim Ski Weltcup Finale in Méribel

Marco Odermatt gewinnt auch Riesenslalom beim Ski Weltcup Finale in Méribel
Marco Odermatt gewinnt auch Riesenslalom beim Ski Weltcup Finale in Méribel

Courchevel/Méribel – Der Schweizer Marco Odermatt hat auch den Riesenslalom von Courchevel/Méribel für sich entschieden. Auf französischem Schnee feierte er in dieser Saison nach Sölden, Val d’Isère, Alta Badia II und Adelboden seinen fünften Sieg in dieser Disziplin. Heute benötigte er für seinen Erfolg eine Zeit von 2.10,40 Minuten. Der Norweger Lucas Braathen (+0,49) belohnte seine gute Fahrt mit dem zweiten Rang. Loic Meillard (+0,63), ebenfalls für das Swiss-Ski-Team startend, schwang hinter dem Wikinger auf Position drei ab.

Die Disziplinenwertung ging überlegen an Odermatt. Der im ersten Lauf ausgeschiedene Norweger Henrik Kristoffersen und der heute punktelose Manuel Feller aus Tirol belegten die Ränge zwei und drei.

 

Daten und Fakten zum
8. Riesenslalom der Herren in Meribel

Startliste 1. Durchgang – Start 09.00 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 12.00 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Riesenslalom Herren

Gesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Riesenslalom Herren 2021/22

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden umgehend aktualisiert

 

In der Gesamtwertung stand mit Odermatt auch der Sieger bereits fest. Er baute seinen Vorsprung auf den Wikinger Aleksander Aamodt Kilde auf mehr als 400 Punkte aus. Matthias Mayer aus Österreich liegt noch auf Position drei; wenn Kristoffersen Punkte sammelt, wird der Kärntner wohl vom Podest geschubst werden.

In der Nationenwertung der Herren hat die Schweiz 5.683 Punkte auf dem Konto. Die ÖSV-Männer kommen auf 5.551 Zähler. Die Norweger-Delegation hat 3.984 Punkte gesammelt. Wenn man beide Geschlechter zusammenzählt, liegt Österreich mit 10.474 Punkten vorne. Die Eidgenossen lauern mit knapp 200 Längen Rückstand auf Rang zwei. Italien, mit 6.295 Zählern auf Position drei liegend, kann schon lange nicht mehr um den Wertungssieg, in dem es mehr als nur ums Prestige geht, eingreifen.

Der Österreicher Stefan Brennsteiner (+0,74) belegte den vierten Platz. Der Eidgenosse Gino Caviezel (+0,88) wurde noch vor dem Lokalmatador Alexis Pinturault (+0,88) auf Rang fünf. Hinter dem sechstplatzierten Franzosen zeigte Patrick Feurstein (+1,16) vor allem im Finale eine beherzte Vorstellung. Der ÖSV-Athlet preschte noch vom 20. Rang bis auf Position sieben nach vorne. Ebenfalls für Norwegen ist Atle Lie McGrath (+1,18) am Start; er fuhr auf Platz acht.

Die besten Zehn wurden vom Schweizer Justin Murisier (+1,43), der vom dritten Zwischenrang bis auf Platz neun zurückgereicht wurde, und vom amtierenden Junioren-Weltmeister Alexander Steen Olsen (+1,44), auch er ist ein Norweger, abgerundet.  Der routinierte Kärntner Marco Schwarz war gleich schnell wie Steen Olsen. Keine Punkte gab es für Manuel Feller (+1,96). Der Tiroler wurde trotz der drittbesten Laufzeit im zweiten Durchgang auf Position 16 gereiht. Er landete noch vor dem Deutschen Alexander Schmid (+2,19), der nach dem guten neunten Zwischenplatz nur auf Rang 18 landete.

 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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