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Marco Odermatt und Beat Feuz setzen sich für den Erhalt von Lake Louise als Weltcupstandort ein

Fünf Renneinsätze in fünf Tagen sind für Marco Odermatt zu viel des Guten

Fünf Renneinsätze in fünf Tagen sind für Marco Odermatt zu viel des Guten

Lake Louise – Im Sommer wurde die Nachricht verbreitet, dass aufgrund wirtschaftlicher Gründe die Speedrennen im kanadischen Lake Louise der Vergangenheit angehören sollen. Der eidgenössische Skirennläufer Beat Feuz würde diesen Schritt sehr bedauern. Hinter vorgehaltener Hand denkt ein Großteil der Athleten ähnlich. Auch wenn die Strecke an für sich nicht so schwer ist, ist sie als Speed Saison Opening ideal. Die Fahrer sind während einer rund zweiminütigen Fahrt durchaus gefordert; und das Tempo ist auch sehr hoch.

Feuz‘ Teamkollege Marco Odermatt schlägt in die gleiche Kerbe. Für ihn ist die Piste auf kanadischem Schnee gut, wenn es darum geht, zu Beginn eines langen Winters in den Rhythmus zu kommen. Schön ist der Umstand, dass alle Ski-Asse im gleichen Hotel unterbracht werden. Dass das zu geringe Zuschauerinteresse das Ende der Rennen bedeuten soll, ist für den amtierenden Gesamtweltcupsieger nicht plausibel. Es liegt auf der Hand, dass Speedrennen abseits der Alpen wenige Fans zählen.

Jetzt liegt der Ball beim Weltskiverband FIS. Er wird entscheiden, ob Lake Louise im Kalender bleibt oder nicht. Die Suche nach einer gangbaren Lösung oder gar einer Alternative ist bislang erfolglos gebelieben.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: blick.ch

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