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Mit Erin Mielzynski hört eine große kanadische Ski Weltcup Rennläuferin auf

Mit Erin Mielzynski hört eine große kanadische Ski Weltcup Rennläuferin auf

Mit Erin Mielzynski hört eine große kanadische Ski Weltcup Rennläuferin auf

Calgary – Nach einer gut 15-jährigen Karriere in der Nationalmannschaft gab die Torlaufspezialistin Erin Mielzynski das Ende ihrer sportlichen Laufbahn bekannt. Sie bezeichnete ihre Laufbahn als wild und verrückt, schön und herausfordernd. Sie war seit ihrem 13. Lebensjahr Hochleistungssportlerin und hat viele Opfer bringen müssen, um ihren Traum zu verwirklichen. Sie weiß nicht, wie das Leben ohne den Skirennsport sein wird, aber sie freut sich, es kennenzulernen.

Im Jahr 2008 debütierte Mielzynski im Team Canada. 2012 gewann sie den Slalom im deutschen Ofterschwang und beendete eine 41-jährige Durststrecke. Außerdem war sie Teil des ersten kanadischen Kollektivs, das bei der Ski-WM 2015 im Team Event in Beaver Creek auf dem Podest stand. Im Verband wird Erin als engagiert, ehrgeizig, leidenschaftlich, mutig und freundlich beschrieben. Sie hat auch die jungen, nachrückenden Athletinnen á la Amelia Smart und Ali Nullmeyer inspiriert und beeinflusst. Man dankt ihr für alles und wünscht ihr selbstredend alles Beste für die neue Lebensphase und den Teil ihrer Reise.

Außerdem ist Mielzynski auch sozial eingestellt, sie hat während ihrer ganzen Karriere ein erfolgreiches Projekt für die Gemeinschaft mit dem Titel „Define your beYOUtiful“ forciert. Auch der Abby Award fand ihre Begeisterung. Sie erfuhr, dass diese junge Abby eine junge Skirennläuferin war, die Einfachheit liebte und motiviert, optimistisch und belastbar war. Im Alter von neun Jahren stieß sie beim Skifahren gegen einen Baum und musste ihr junges Leben lassen. Nie konnte das Mädchen all seine Träume realisieren. Es ist wichtig, zielstrebig zu sein und auch in Zeiten wie etwa jener der Corona-Pandemie etwas zurückzugeben.

Auch hatte Mielzynski den Podcast „Unspoken Bravery“ gestartet. Da wird sie real und verletzlich mit Leistungsträgern. Es geht darum, Unvollkommenheiten zu feiern und sich in die Selbstbestätigung zu versetzen, Angst zu normalisieren und den Mut zu stärken. Alle danken der Skirennläuferin für ihre Leidenschaft und das Streben nach Exzellenz, ihr Engagement und ihre sportlichen Leistungen. Sie wird sicher nicht nur im kanadischen Damenteam eine Lücke hinterlassen, die schwer zu schließen ist.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: alpinecanada.org

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