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Mit Roland Assinger zurück zur Weltspitze: Neuer Anlauf der ÖSV Technik-Damen

Roland Assinger: Ein Cheftrainer mit einer klaren Vision für das ÖSV-Damen-Team.

Roland Assinger: Ein Cheftrainer mit einer klaren Vision für das ÖSV-Damen-Team.

Die ÖSV Technik-Damen blicken auf eine herausfordernde Saison zurück, die mehr Tiefen als Höhen bot. Ohne Sieg und mit einem Abrutschen in der Startliste jenseits der Top Ten, arbeiteten Katharina Liensberger und ihre Teamkolleginnen fünf Tage lang intensiv in Obertraun, um Kraft und Kondition zu tanken um wieder Anschluss an die Weltspitze zu finden.

Das neue Trainerteam um Roland Assinger befasste sich neben Gruppendynamik und Teambuilding auch mit vielen offenen Baustellen, die nach und nach geschlossen werden sollen.

Roland Assinger, der Damencheftrainer von Ski Austria, kehrt nach drei Jahren in der Schweiz zu den österreichischen Damen zurück und legt die Messlatte hoch: „In konditioneller und skitechnischer Hinsicht müssen wir aufholen. Es gibt auch Verbesserungsmöglichkeiten in mentaler Hinsicht und in Bezug auf die Ernährung der Athletinnen. Ich bin da, um uns zu verbessern, und Verbesserung bedeutet für mich Gewinnen. Skisport ist einfach in der DNA von Österreich, und hier müssen wir wieder den Anschluss finden. Gemeinsam im Training zu leiden macht mehr Spaß, und ich sehe stets meine Konkurrentinnen, die möglicherweise besser sind – da möchte ich mithalten. Von dieser Situation erhoffe ich mir einen Nutzen.“

Klaus Mayrhofer, Ski Austria Gruppentrainer Technik, betont: „Es ist wichtig, dass die Athletinnen in der Gruppe harmonieren, so dass jede ihre Leistung bringen und sich entfalten kann. Grundsätzlich ist es jedoch ein Einzelsport, wichtig ist, dass die Energie in die richtige Richtung fließt und das Team funktioniert.

Alexander Berthold ist für Kraft und Kondition verantwortlich.

Katharina Truppe äußert sich wie folgt: „Den Reset-Knopf einmal drücken und wieder ganz von vorne anfangen. Ich bin sogar aus den Top 30 herausgefallen, und so heißt es nun, den ersten Schritt zurück unter die Besten 30 zu machen. Mit Disziplin und Kampfgeist im Training alles geben und darauf für die Zukunft aufbauen.“

Katharina Liensberger arbeitet daran, nach weniger erfolgreichen Versuchen mit einem eigenen Team, in die Weltspitze zurückzukehren. Sie ist überzeugt: „Schlussendlich weiß ich, dass ich schon einmal ganz vorne, ganz oben war, wo ich auch jetzt wieder hin will. Also weiß ich auch, dass es wieder möglich ist.“

Katharina Huber zeigt sich sicher, dass viel von ihnen gefordert wird, fügt jedoch hinzu: „Aber Leistungssport fordert immer, und so ist die Konditionsarbeit auch gerechtfertigt.“

Katharina Gallhuber erzählt: „Es wird wirklich sehr akribisch gearbeitet, das merkt man jetzt schon, und ich hoffe, dass die Arbeit Früchte trägt. Ich habe meine Ziele vor Augen. Ich möchte ein Ski-Weltcup-Rennen gewinnen und auf dem Podium stehen. Das motiviert mich, tagtäglich hart dafür zu arbeiten.“

Lisa Hörhager trainierte erstmals in der Weltcupgruppe.

Eines ist sicher, das Team der ÖSV Technikerinnen will in der kommenden Ski Weltcup Saison wieder auf einer Erfolgswelle reiten, und mit starken Leistungen überzeugen.

Quelle: ORF

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