Website-Icon Ski Weltcup Saison 2024/25

Nationale Meisterschaften im Überblick (Teil 2): Estelle Alphand gewinnt die schwedische Meisterschaft im Super-G in Åre

Estelle Alphand gewinnt die schwedische Meisterschaft im Super-G in Åre
Estelle Alphand gewinnt die schwedische Meisterschaft im Super-G in Åre

Zagreb – Heute wurde der Slalom der Damen im Rahmen der kroatischen Skimeisterschaften ausgetragen. Dabei siegte Zrinka Ljutic in einer Zeit von 1.57,40 Minuten. Sie fing die zur Halbzeit führende Leona Popovic noch um 22 Hundertstelsekunden ab. Andrea Komsic (+1,63) riss schon ein wenig mehr Zeit auf und kletterte auf die niedrigste Stufe des Podests. Nichtsdestotrotz freute sie sich über den Gewinn der Bronzemedaille.

Bei den Herren konnte Istok Rodes seine Führung im ersten Durchgang nicht verteidigen. Am Ende triumphierte Matej Vidovic in einer Zeit von  1.49,70 Minuten. Filip Zubcic lag als Zweiter 69 Hundertstelsekunden zurück. Besagter Rodes war im Finale noch einmal um eine halbe Zehntelsekunde langsamer als Zubcic und musste sich am Ende mit dem dritten Slalomplatz begnügen.

Kranjska Gora – Im Rahmen der slowenischen Skimeisterschaften sicherte sich Andrej Slokar die Goldmedaille im Torlauf. Bei ihr wurde eine Zeit von 1.42,66 Minuten gemessen. Nika Tomsic (+3,69) schwang als Zweite ab. Nika Murovec (+5,58) beendete ihren Einsatz auf Position drei.

Stefan Hadalin doppelte nach dem Erfolg im Riesentorlauf auch im Slalom nach. Der weltcuperfahrene Slowene gewann in einer Zeit von 1.40,04 Minuten. In einem buntgemischten Teilnehmerfeld musste man lang nach dem zweitbesten Slowenen suchen, ehe man beim Zwölftplatzierten Rok Aznoh (+6,78) fündig wurde. Aznoh wurde vor Ziga Zupan Oreskovic (+11,02) Zweiter. Der Rückstand der auf den Positionen zwei und drei klassierten Athleten betrug schon eine halbe oder ganze Ewigkeit.

In Åre werden die schwedischen Meisterschaften ausgetragen. Beim heutigen Super-G der Damen triumphierte Estelle Alphand. In einer von 1.12,81 Minuten war sie nur um gerade einmal neun Hundertstelsekunden schneller als Sara Hector. Auf Position drei klassierte sich Hanna Aronsson Elfman (+0,31), die zuletzt im Europacup mehrere Male auf sich aufmerksam machte.

Bei den Herren hatte Olle Sundin in einer Zeit von 1.07,56 Minuten die Nase vorn. Sein Landsmann Felix Monsen (+0,42) gewann die Silbermedaille. Das Foto der besten Drei wurde von Johan Hagberg (+0,84) ergänzt. Sundin gewann vor zwei Jahren im Rahmen der nationalen Meisterschaften die Abfahrtsgoldmedaille. Im Europacup kam er bislang auf zwei Podestplatzierungen.

Camille Cerutti heißt die neue Super-G-Meisterin aus Frankreich. Sie gewann in Chatel in einer Zeit von 1.00,28 Minuten. Tifany Roux (+0,19) und Ester Paslier (+0,40) lachten ebenfalls vom Siegerfoto, obgleich man das freudestrahlende Glückslächeln wohl unter einer Maske verbergen musste.

Im Anschluss an den Super-G wurde noch der Kombislalom ausgetragen. Dabei triumphierte Doriane Escané in einer Zeit von 1.40,11 Minuten. Laura Gauche verpasste die Goldmedaille um lächerliche zwei Hundertstelsekunden. Die nach dem Super-G führende Camille Cerutti hatte als Dritte 0,47 Sekunden Rückstand. Der Torlauf war mit rund 40 Sekunden Laufzeit relativ kurz.

Selbst die spanischen Resultate wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Beim Riesentorlauf der Damen, der in Espot, einer katalanischen, in der Provinz Lleida im Nordosten des Landes gelegenen Gemeinde, über die Bühne ging, triumphierte Mirentxu Miquel in einer Zeit von 1.59,15 Minuten. Sie knallte in beiden Durchgängen die Bestzeit in den Schnee. Der Rückstand von Silvia Vila (+1,65) und Jana Suau (+1,78) auf den Rängen zwei und drei war zu groß, um die Tagessiegerin ernsthaft zu gefährden.

Auch die spanischen Männer kürten ihren Riesentorlaufmeister. Gonzalo Viou war in einer Zeit von 1.56,23 Minuten der Beste. Aingeru Garay als Zweiter riss genau vier Zehntelsekunden auf. Der Drittplatzierte, und das war Adrian Tortajada Bautista, war noch einmal um eine halbe Sekunde langsamer. Alle profitierten vom Ausfall des zur Halbzeit führenden Kollegen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Die mobile Version verlassen