Im Ski Weltcup zählt nicht nur der individuelle Erfolg, sondern auch der Stolz des Teams, vertreten durch den Nationencup. Während die österreichischen Speed-Damen den Wettbewerb mit einem Lächeln betrachten, sieht Roland Assinger, der Cheftrainer der österreichischen Damenmannschaft, die Sache sehr ernst. Er betont die Bedeutung des Nationencups, besonders im Hinblick auf die langjährige Rivalität mit der Schweiz. Aktuell halten die ÖSV-Damen einen schmalen Vorsprung von 43 Punkten vor den Schweizerinnen, mit dem Ziel, die Führung in der Wertung nach einer einjährigen Unterbrechung zurückzuerobern.
Der Frauen-Nationencup ist seit 2020 ein hart umkämpfter Titel, den Österreich bisher nur einmal für sich entscheiden konnte. Die aktuellen 4.579 Weltcuppunkte der österreichischen Damen deuten darauf hin, dass sie gut positioniert sind, um die Trophäe in diesem Jahr wieder zu gewinnen, auch wenn der gesamtgeschlechtliche und männliche Nationencup bereits in Schweizer Händen liegt.
Für die Athletinnen wie Cornelia Hütter, Stephanie Venier und Mirjam Puchner mag der Nationencup zwar eine untergeordnete Rolle spielen, doch für die Führungsebene des österreichischen Skiverbands, zu der auch Roland Assinger und Roswitha Stadlober gehören, hat der Wettbewerb eine hohe Priorität. Assinger ist besonders motiviert, in seiner ersten Saison als Cheftrainer einen Sieg zu erringen, der nicht nur Prestige bedeutet, sondern auch den Anspruch über die Vorherrschaft bei den Ski Weltcup Damen gegenüber der Schweiz symbolisiert.
Quelle: Krone.at
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24