Saas Fee – Die US-amerikanische Skirennläuferin Mikaela Shiffrin hat nach einem langen Trainingsblock zuhause in Europa die Skier angeschnallt. Der italienische Slalomspezialist Giuliano Razzoli spult hingegen in Saas Fee einige individuelle Einheiten ab.
Kurzum kann man sagen, dass Saas Fee gegenwärtig das Skiuniversum darstellt. Viele Nationalmannschaften sind in die Schweiz aufgebrochen, um sich nach bestem Wissen und Gewissen auf die bevorstehende Olympiasaison vorzubereiten. Alexis Pinturault aus Frankreich darf nicht fehlen. Auch der Norweger Aleksander Aamodt Kilde ist gemeinsam mit dem routinierten Teamkollegen Kjetil Jansrud und den zurückkehrenden Jungstars Lucas Braathen und Atle McGrath im Einsatz.
Zu Shiffrin ist auch zu sagen, dass sie sich freut, nach Europa zurückzukehren. Es ist eine andere Vorbereitung als im vorigen Winter, wo sie lange unter dem Verlust ihres Vaters Jeff zu leiden hatte und meistens nur in den Vereinigten Staaten von Amerika trainieren konnte. Mit ihren Kollegin Nina O’Brien, die im WM-Riesentorlauf in Cortina d’Ampezzo einer sensationellen Medaille sehr nahe kam und im letzten Winter große Fortschritte gemacht hat, geht es auf dem eidgenössischen Schnee zur Sache.
Shiffrin arbeitet hauptsächlich im Riesentorlauf. Und mit dieser Disziplin beginnt in Sölden der neue Winter. In zwei Monaten geht es rund, und wir erinnern uns, dass die 1995 geborene Skirennläuferin im letzten Winter das Rennen wegen einer Rückenverletzung auslassen musste und noch nicht auf höchstem Niveau konkurrieren konnte. Dies soll in dieser Saison
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it