Lake Louise – Nachdem die Corona-Pandemie im letzten Jahr für eine Absage sorgte, kehrt der alpine Skiweltcupzirkus in der bevorstehenden Olympiasaison wieder nach Nordamerika zurück. Natürlich kann immer alles passieren oder etwas Unvorhergesehenes dazwischenkommen. Aber die Speedspezialistinnen und -spezialisten sind guter Dinge, dass die Rennen in Lake Louise und danach in Beaver Creek an den Start gehen können.
Ende November sind Thomas Dreßen und Co. in Kanada im Einsatz; danach geht es für sie in die USA. Apropos Dreßen: Der DSV-Athlet hat die letzte Abfahrt in Lake Louise für sich entschieden. In Beaver Creek hatte der Schweizer Beat Feuz die Nase vorn.
Auch Corinne Suter und Co. schnallen sich in Kanada ihre langen Skier an. Lake Louise, gelegen in der Provinz Alberta, hat schon das grüne Licht für die in Aussicht stehenden Rennen erteilt. Die Veranstalter sind aufgeregt. In diesem Winter wird es neben einem Super-G gleich zu zwei Abfahrten kommen. Man möchte den Ski-Assen viele Möglichkeiten bieten, viel Tempo aufzunehmen, ehe es im Februar 2022 zum saisonalen Höhepunkt nach China geht.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: laola1.at