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ÖSV News: Team-Lazarett lichtet sich – Pertl und Hirschbühl stehen vor Comeback

Christian Hirschbühl kehrt zurück in den Ski Weltcup

Christian Hirschbühl kehrt zurück in den Ski Weltcup

Nicht nur beim ÖSV hoffen alle, dass das Parallel-Rennen in Lech/Zürs über die Bühne gehen kann. Dessen ungeachtet freut sich das Team Austria über die Rückkehr einiger Athleten, die hauptsächlich in den technischen Disziplinen zu überzeugen wissen. Stefan Brennsteiner, Adrian Pertl, Roland Leitinger, Christian Hirschbühl und Speed-Spezialist Daniel Danklmeier arbeiten hart an ihrem Comeback.

STEFAN BRENNSTEINER

Vor knapp drei Wochen zog sich der Salzburger beim Training im Schnalstal eine Meniskusverletzung im rechten Knie zu. Nach erfolgreicher Operation befindet sich „Brendi“ seit zwei Wochen wieder im Aufbau- und Konditionstraining und wird bereits kommende Woche, gemeinsam mit dem Team, das Schneetraining wieder aufnehmen können. Ein Weltcupcomeback im Dezember in Val d’Isere (FRA) scheint durchaus realistisch.

„Aktuell geht es mir sehr gut. Das Knie hat sich gut entwickelt und ich habe ein nahezu normales Gefühl. Mitte nächster Woche möchte ich wieder auf Skiern stehen und dann von Tag zu Tag schauen, wie es läuft. Der Wiedereinstieg im Dezember sollte sich gut ausgehen.“

ADRIAN PERTL

Elf Monate ist es her, als sich Adrian Pertl beim Riesentorlauf in Val d’Isere (FRA) schwer am rechten Knie verletzt hatte. Riss des rechten Kreuzbandes sowie eine Meniskusverletzung lautete die niederschmetternde Diagnose. Mittlerweile kann der Kärntner das Knie wieder voll belasten und befindet sich im Moment beim Mannschaftstraining in Sölden. Ein Comeback bereits in Lech-Zürs ist möglich. Ansonsten soll es spätestens beim Slalom in Val d’Isere soweit sein.

„Ich bin sehr zufrieden, wie es derzeit läuft und kann schmerzfrei trainieren. Auch beim Schneetraining kann ich das Knie voll belasten und wir finden derzeit in Sölden super Bedingungen vor. Mein großes Ziel ist, dass ich in Lech-Zürs wieder in den Weltcup einsteigen kann.“

ROLAND LEITINGER

Am 9. November des Vorjahres kam die Schockdiagnose: Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie und Saisonende für Roland Leitinger. Ein Jahr später arbeitet der Salzburger hart an seiner Rückkehr in den Skiweltcup. „Roli“ kann das Knie wieder voll belasten und rennmäßig trainieren. In den nächsten Wochen gilt es das Knie weiter vorsichtig an die hohen Belastungen zu gewöhnen und am großen Ziel mit einem Comeback in Val d’Isere (FRA) zu arbeiten.

„Aktuell geht es mir ganz gut. Ich hatte jetzt mehrere Trainingstage in Sölden, wo ich bereits rennmäßig fahren konnte. Ich muss mich jetzt langsam an höhere Belastungen herantasten und weiterkämpfen, damit ich in Val d’Isere wieder am Start stehen kann.“

DANIEL DANKLMAIER

Bei einem Abfahrtstraining im April in Sölden verspürte Daniel Danklmaier nach einem 25-Meter-Sprung starke Schmerzen im linken Knie. Die darauffolgende Diagnose bestätigte die Befürchtungen: Riss des vorderen Kreuzbandes und Meniskusverletzung im linken Knie. Nach einigen Wochen Aufbau- und Konditionstraining in der Heimat steht der Steirer kurz vor seiner Rückkehr auf die Skier. Wann der 29-Jährige wieder in den Weltcup einsteigen kann, ist derzeit noch offen und hängt von der Entwicklung der kommenden Wochen ab.

„Ich befinde mich derzeit voll im Kondi-Training und geht es mir sehr gut. Kommende Woche möchte ich in Sölden zum ersten Mal wieder auf Schnee trainieren, darauf freue mich besonders. Bezüglich eines Comebacks mache ich mir keinen Stress, man muss schauen wie die nächsten Wochen verlaufen.“

CHRISTIAN HIRSCHBÜHL

Bei einem Sturz im Slalom von Wengen (SUI) zog sich Christian Hirschbühl vergangenen Jänner einen komplizierten Bruch im rechten Knöchel zu. Der vordere Schienbeinanteil im rechten Sprunggelenk musste mit Schrauben fixiert werden, diese wurden im Sommer wieder operativ entfernt. Der Vorarlberger steht mittlerweile wieder voll im Training und hat als Titelverteidiger einen Start beim Heimweltcup in Lech-Zürs als großes Ziel im Auge.

Quelle: OESV.at

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