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ÖSV-Skiherren nutzen den Computer zum „Schnee“-Training

Patrick Feuerstein vor dem Ski-Simulator
Patrick Feuerstein vor dem Ski-Simulator

Münster in Tirol – Die ÖSV-Skiherren machen aus der Not eine Tugend. Mehr noch: Not macht erfinderisch. Da es nicht viel Schnee gibt, sind die Athleten auf etwas eigensinnige Übungseinheiten angewiesen. So trainieren sie auf einem Skiteppich und simulieren das Schneetraining.

Riesenslalom-Ass Stefan Brennsteiner sieht das Ganze als eine „lässige Herausforderung“. Zudem gibt es einen Ski-Simulator. Formel-1-Fahrer haben oft Computereinheiten, um sie die Tücken der Rennstrecken besser einzubringen. Die rot-weiß-roten Skirennläufer fahren die Ski Weltcup Strecke von Beaver Creek ab, eben nur ferngesteuert und quasi vor dem Bildschirm.

Brennsteiners Mannschaftskollege Patrick Feurstein weiß, dass Ganze anstrengend, aber auch skispezifisch ist. Man kann die Bewegungen sehr gut trainieren. Also hat alles seinen Sinn, auch wenn die weiße Lebensgrundlage fehlt. Im nächsten Monat geht es nach Übersee. Da hoffen Feurstein, Brennsteiner und Co. auf Schnee. Ende Oktober beginnt die Riesentorlaufsaison 2019/20 in Sölden.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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