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ÖSV Talent Lukas Feurstein geht mit viel Optimismus in die kommende Ski Weltcup Saison

ÖSV Talent Lukas Feuerstein geht mit viel Optimismus in die kommende Ski Weltcup Saison

ÖSV Talent Lukas Feuerstein geht mit viel Optimismus in die kommende Ski Weltcup Saison

Saas-Fee – Wenn man in der vergangenen Saison im Team Austria von einem Aufsteiger sprechen kann, trifft diese Aussage wohl auf den 21-jährigen Vorarlberger Lukas Feurstein zu. Der Skirennläufer, der mit Head-Skiern unterwegs ist, spulte in erfolgreicher Manier die ersten Schneetage auf dem Gletscher von Saas-Fee ab. Gemeinsam mit seinem Cousin Patrick teilt er das Zimmer; beide schauen zuversichtlich nach vorne.

Doch bleiben wir bei Lukas. Ende März ging er bei den deutschen Meisterschaften im Riesentorlauf an den Start. Dabei kam er unglücklich zu Sturz und kugelte sich zudem die rechte Schulter aus. Ferner klagte er über überdehnte Bänder. Auch wenn die Rehabilitationsphase länger als geplant dauerte, ist das nun Schnee von gestern. Erst Mitte Juni konnte er ins Trainingsgeschehen eingreifen.

Der Skirennläufer, der im letzten Winter auch als Dritter in der Super-G-Europacupwertung überzeugte und durch diese sehr gute Leistung ein Fixticket in dieser Disziplin im Weltcup buchen konnte, konnte gut arbeiten. Sowohl seine Mannschaftskollegen als auch er werden von Mike Pircher, dem früheren Coach von Marcel Hirscher mehr als nur optimal betreut und begleitet. Selbst wenn es warm war und man von nicht guten Verhältnissen ausging, hat alles verhältnismäßig gut gepasst.

Gut ist auch das Klima innerhalb des Kollektivs. Die Trainer arbeiten professionell und alle verstehen sich gut miteinander. Die Vorbereitung läuft vielversprechend, auch wenn Lukas Feurstein beim Saison Opening auf dem Rettenbachferner hoch ober Sölden die interne Qualifikation bestreiten muss.

Wie der kommende Winter verlaufen wird und wie viele Super-G’s tatsächlich auf dem Kalender stehen, weiß der Mellauer noch nicht. Auf jeden Fall möchte er dem Riesenslalom viel Aufmerksamkeit schenken. Auch einige Abfahrtstrainings können anstehen. Das wäre wichtig, wenn man auf der besagten Strecke auch dann einen Super-G zwecks Gewöhnung an die Bedingungen und das Gelände bestreiten wird.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: krone.at

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