Peking – Wenige Tage vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Peking ist mit der Skirennläuferin und Snowboarderin Ester Ledecká eine der größten Medaillenhoffnungen im Reich der Mitte angekommen. Außerdem hat sie die erforderlichen Coronatests bestanden. Somit steht einer denkbaren Wiederholung des Clous wie vor vier Jahren fast nichts mehr im Wege. Bei den Spielen im Zeichen der fünf Ringe, sie gastierten 2018 in Pyeongchang, schnappte sie der lange führenden Anna Veith im Super-G die Goldene um eine lächerliche Hundertstelsekunde weg. Und auch auf einem Brett wusste sie zu überzeugen, sodass das Wintermärchen auf südkoreanischen Schnee geschrieben werden konnte.
Ledecká startete am Montag von Prag aus und ist nach Angaben der tschechischen Olympiamannschaft nicht im O-Dorf im Bergressort Changjia, sondern, wie geplant, im Hotel in der Nähe des Ken-Tching Snow Park geblieben. So sieht sie bereits den Hang, auf dem sie am bevorstehenden Dienstag im Snowboarden, genauer gesagt im Parallel-Riesentorlauf, die Goldmedaille verteidigen will. Dann möchte sie, im Skiweltcup ist sie längst schon zu einer fixen Größe geworden, auf zwei Brettern fahren und drei Tage später als Titelverteidigerin im Super-G an den Start gehen. Auch die Abfahrt und die Kombination stehen auf ihrer Agenda.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22 
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Entscheidungen der Olympischen Winterspiele 2022
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sport.aktualne.cz (Auszug)
