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Patrick Feursteins Neustart: Neuer Servicemann und positive Perspektiven.

Patrick Feursteins Neustart: Neuer Servicemann und positive Perspektiven.

Patrick Feursteins Neustart: Neuer Servicemann und positive Perspektiven.

Patrick Feurstein, der österreichische Riesenslalom-Spezialist, hat in der vergangenen Saison eine gemischte Erfahrung gemacht. Obwohl er in acht von zehn Riesentorläufen Weltcuppunkte sammelte, fand er sich oft um den 20. Platz herum. Trotz der bewiesenen Konstanz, mit der er durch die Ski Weltcup Saison fuhr, fehlte es ihm an der nötigen Geschwindigkeit, um sich an der Spitze zu positionieren. Ein Hauptproblem war der Skischuh – insbesondere wegen seiner ungewöhnlichen Schuhgröße von 40/41, die bei Head einzigartig ist. Die daraus resultierenden Probleme führten dazu, dass er oft mit unpassenden Schuhen fuhr und somit seine Leistung beeinträchtigt wurde.

In der Hoffnung auf eine bessere zukünftige Performance hat Feurstein einige wesentliche Änderungen in seinem Team vorgenommen. Er hat Alex Martin als seinen neuen Servicemann eingestellt. Martin, der zuvor sowohl mit dem Schweizer Slalom-Fahrer Tanguy Nef als auch mit dem US-Superstar Ted Ligety zusammengearbeitet hat, bringt eine beeindruckende Erfolgsbilanz mit. Der Schritt von Head, Martin Feurstein zur Seite zu stellen, zeigt das Vertrauen und die Unterstützung, die das Unternehmen für den ÖSV-Riesentorläufer hat.

Neben Veränderungen im Servicebereich hat Patrick auch im physischen Trainingsbereich einen Wechsel vorgenommen. Er arbeitet jetzt mit dem ehemaligen Bobfahrer Jürgen Loacker zusammen, der bekannt dafür ist, Schweizer Abfahrer in Form zu bringen. Die Zusammenarbeit kam durch Walter Hlebayna zustande, der Präsident des Vorarlberger Skiverbands. Das Training mit Loacker ist herausfordernd, aber Patrick ist entschlossen, in jedem Bereich seines Sports das Beste herauszuholen.

Zusätzlich zu diesen Änderungen in seiner Skikarriere hat Patrick auch mit der Polizeiausbildung begonnen. Dieser Schritt scheint ihm eine willkommene Abwechslung und zusätzliche Sicherheit zu bieten. Er ist der Meinung, dass die Entscheidung, sich der Polizei anzuschließen, eine der besten Entscheidungen war, die er jemals getroffen hat.

Trotz dieser positiven Entwicklungen ist Patrick immer noch auf der Suche nach einem Haupt-Sponsor. In der Vergangenheit hatte er das Glück, von der Firma Gebol unterstützt zu werden. Er ist besonders dankbar für die Unterstützung von Gerhard Frank, dem Besitzer von Gebol, der ihm in schwierigen Zeiten zur Seite stand.

Quelle: Krone.at

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