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Petra Vlhová möchte mit einem Podestplatz in den WM-Winter 2022/23 starten

Petra Vlhová möchte mit einem Podestplatz in den WM-Winter 2022/23 starten

Petra Vlhová möchte mit einem Podestplatz in den WM-Winter 2022/23 starten

Sölden – In Kürze bestreitet die slowakische Skirennläuferin Petra Vlhová mit dem Riesenslalom von Sölden ihr erstes Rennen der Saison 2022/23. In der bevorstehenden Saison zählt sie selbstredend wieder zu den großen Favoritinnen im Kampf um die große Kristallkugel. Im letzten Winter belegte sie in der Gesamtwertung den zweiten Platz. Überdies konnte sich die 27-Jährige über die olympische Goldmedaille im Slalom und den ersten Rang in der Disziplinenwertung freuen.

Der neue Winter beginnt also in Sölden und endet in Soldeu. Im Februar 2023 stehen die alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Frankreich auf dem Programm. Die Slowakin ist sehr motiviert, auch wenn sie bereits alles erreicht hat, wovon sie träumte. Nach dem Erfolg bei den Spielen im Zeichen der fünf Ringe fühlte sie sich leer. Es war ein bisschen schwerer, Motivation zu finden. Nach dem Winter genoss sie ein relativ normales Leben und wartete mit dem Trainingsbeginn. Dieser Umstand verlieh ihr mehr Kraft; auch konnte sie sich mental ausruhen.

In der bevorstehenden Saison will die beliebte slowakische Skirennläuferin ein ähnliches Programm wie im letzten Jahr absolvieren. Die besten Ergebnisse werden wir wohl im Riesentorlauf und im Slalom sehen; und auch wenn sie bei Super-G’s und Abfahrten an den Start gehen wird, werden diesen Rennen nicht die gleiche Prioritäten eingeräumt.

In der Gesamtwertung fuhr die Athletin viermal in Folge unter die besten Drei. Sie wird auch im Winter 2022/23 stets das Beste aus sich herausholen. Dann wird man sehen, ob es reicht. Hinsichtlich der Trainingseinheiten berichtet sie, dass sie in Italien gearbeitet hat. Dazu gesellten sich einige Wochen in Saas-Fee in der Schweiz. Die eigentliche Vorbereitung fand für einen Monat in Argentinien statt. Alles verlief nach Plan.

So erzählt Vlhová, dass sie während der ganzen Einheiten keinen einzigen geplanten Tag verpasste. Die Bedingungen in Südamerika waren hervorragend. Sie konnte im Slalom und Riesentorlauf hervorragend trainieren, aber auch einige Speedeinheiten standen auf dem Programm. Sie reiste später als die ausländischen Gegnerinnen nach Südamerika, konnte sich aber auch mit diesen messen und so die Konkurrenz etwas einschätzen.

Hinsichtlich des Kampfes um die große Kristallkugel sieht die 27-Jährige gleich mehrere Athletinnen, die darum kämpfen können. Dazu zählen in ihren Augen die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin, die Eidgenossin Lara Gut-Behrami oder auch die Italienerin Sofia Goggia.

Im Rahmen einer Pressekonferenz wollte eine Redakteurin wissen, ob Vlhová auch das Interesse habe, im Wettkampf gegen Männer zu fahren. Die Slowakin winkte ab und betonte, dass sie keinen solchen Ehrgeiz habe. Sie trainiere zwar mit Männern, aber aufgrund des körperlichen Unterschiedes will sie sich nicht mit ihnen messen.

Im letzten Jahr startete Vlhová mit dem dritten Rang in Sölden in den Winter. Sie würde sich freuen, auch heuer so gut zu fahren. Zwar fühlt sie sich fit und bereit, doch niemand weiß, wie das Rennen verlaufen wird.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sport.aktuality.sk

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