Stilfser Joch – Die azurblauen Ski-Asse trainieren weiterhin auf dem Stilfser Joch, und FISI-Sportdirektor Gianluca Rulfi, zeigte sich über die Fortschritte seiner Athleten/innen erfreut. Schenkt man ihm Glauben, hat man es geschafft, trotz der unterschiedlichen Wetterbedingungen gute Arbeit zu leisten und vor allem im Slalom konzentriert zu arbeiten. Aufgrund der bekannten Corona Einschränkungen spulten die Speed-Asse morgens einige Leichtathletik-Einheiten ab, und wechselten sich am Nachmittag mit der Slalom-Gruppe ab.
Während das Trainingslager am Stilfser Joch gut verläuft, ist Rulfi damit beschäftigt weitere Trainingsorte für die italienischen Teams zu buchen. Da die Reise nach Argentinien abgesagt ist, und die Reisebeschränkungen sowie die Corona Pandemie auch die anderen Länder betrifft, ist dies kein leichtes Unterfangen. Auf den europäischen Gletschern wird es in den nächsten Wochen eng werden, und die einzelnen Gruppen müssen flexibel planen.
Für die Speed-Disziplinen möchte man in Zermatt die Trainingszelte aufschlagen. Die Technik-Teams sollen möglichst viele Trainingseinheiten in Saas Fee abspulen. Egal wo man einen Platz zum Trainieren findet, wird man sich immer wieder mit den anderen Ski-Nationen absprechen müssen. Hier sind die Kontakte von Rulfi mit Sicherheit von Vorteil.
Natürlich muss man immer einen Blick auf die Corona-Pandemie richten. Eine zweite Welle könnte alle Planungen als ad absurdum führen, und die Vorbereitung auf die Ski Weltcup Saison stark beeinträchtigen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: fisi.org