St. Peter im Ahrntal – Auch wenn der Südtiroler Skirennläufer Simon Maurberger letzthin eine schwere Zeit durchstand, will er wieder angreifen. Nach einem ausgezeichneten fünften Platz beim Nachtslalom auf der Schladminger Planai in der Saison 2019/20 riss er sich keine 14 Tage später beim Parallel-Riesentorlauf im französischen Chamonix einen Kreuzbandriss.
Kaum genesen, wagte der Ahrntaler ein Comeback. Doch die Folgewinter verlief für Maurberger alles andere als nach Plan. Knieschmerzen verhinderten Top-Platzierungen. So platzte der Traum von einer WM-Teilnahme wie eine Seifenblase. Der 26-Jährige musste einen weiteren chirurgischen Eingriff über sich ergehen lassen. Der Meniskus hatte einen Schaden, den es zu beheben gilt.
Jetzt schaut der Torlauf-Spezialist nach vorne. Heute begab er über die sozialen Medien bekannt, das er für weitere zwei Jahre mit den bekannten, feuerroten Atomic-Skiern unterwegs sein wird. Die Reise mit dem österreichischen Ausrüster wird also weitergehen. Der Skirennläufer aus dem Pusterer Seitental freut sich, weiterhin ein Teil der Atomic-Familie zu sein. Und daher kommen die Olympischen Winterspiele in China gerade recht. Bis dahin hoffen alle, dass der sympathische Sportler wieder zu seiner alten Form gefunden hat.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sportnews.bz
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