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Ski Weltcup in Naeba und die Angst vor dem Virus

Ski Weltcup in Naeba und die Angst vor dem Virus
Ski Weltcup in Naeba und die Angst vor dem Virus

Am kommenden Wochenende stehen in Naeba Ski Resort zwei Ski Weltcup Technik-Bewerbe der Herren in Japan auf dem Programm. Nicht wenige Trainer, Betreuer und Rennläufer reisen mit einem beklemmenden Gefühl zu den Rennen in das Land der aufgehenden Sonne.

Nach China wurden bisher aus Japan die meisten Coronavirus-Infektionen vermeldet. Offiziell wurden bisher 60 Infektionsfälle eingeräumt. Alleine am Sonntag wurden sechs neue Ansteckungen, die meisten davon in Tokio gemeldet. Das große Problem dabei ist, dass die Neuinfizierten keinen Kontakt mit Chinesen oder China hatten, und so der Verdacht besteht, dass sich der Virus unbemerkt ausgebreitet hat.

„Japan ist anscheinend in einer neuen Phase, in der die Infektionswege einiger Fälle unklar sind“, lies Japans Gesundheitsminister Katsunobu Kato verlauten.

Die japanischen Behörden haben die Bevölkerung aufgerufen Menschenansammlungen zu meiden. Der Stadt Marathon in Tokio am 1. März ist für die normale Bevölkerung abgesagt, nur noch Profis dürfen an den Start gehen. Laut letzten Nachrichten will Kaiser Naruhito den öffentlichen Auftritt, anlässlich seines 60. Geburtstag vor dem japanischen Volk absagen.

Zur Erinnerung, das Naeba Ski Resort liegt ca. 200 km, bzw. drei Autofahrstunden von Tokio entfernt.

Quellen: SRF.ch & Handelsblatt

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