Am bevorstehenden Wochenende werden die Alpinen Skirennläufer in Saalbach-Hinterglemm bei den finalen Technik-Wettbewerben der Saison antreten. Für die Athleten stehen sowohl im Frauen- als auch im Männerbereich je ein Slalom und Riesenslalom auf dem Programm, was die Spannung kurz vor Saisonende noch einmal erhöht.
DSV-Athleten mit Zuversicht nach Saalbach
Für das DSV Team hat sich Lena Dürr für die Endläufe im Damen-Skiweltcup qualifiziert und wird am Samstag im Slalom und am Sonntag im Riesenslalom antreten. Dürr äußert sich optimistisch und freut sich auf die Herausforderung eines ihr unbekannten Hangs, was ihr einen Vorgeschmack auf die kommenden Weltmeisterschaften gibt.
Bei den Männern vertreten Alexander Schmid, Sebastian Holzmann und Linus Straßer das deutsche Team in Saalbach. Während Schmid sich nach einer Trainingspause zurückmeldet und sich auf den Riesenslalom konzentriert, blicken Holzmann und Straßer dem Slalom entgegen. Straßer betont, dass trotz der entschiedenen Gesamtwertung das Finale wichtig sei, um die Saison würdig abzuschließen und gleichzeitig die Piste als Vorbereitung auf die nächstjährige WM zu nutzen.
Interviews verdeutlichen die Vorfreude und Motivation
Alexander Schmid betont die Bedeutung des letzten Trainings und die Anpassung an die wärmeren Bedingungen, während Lena Dürr die Gelegenheit hervorhebt, noch einmal ihr Können unter Beweis zu stellen. Linus Straßer reflektiert über die vergangene Saison und setzt seinen Fokus auf einen positiven Abschluss in Saalbach.
Alexander Schmid: „Ich bin am gestrigen Mittwoch seit längerer Zeit wieder das erste Mal auf Ski gestanden, weil ich seit den USA-Rennen gesundheitlich angeschlagen war und nach meiner Rückkehr eine längere Skipause eingelegt habe. Die Verhältnisse im gestrigen Training waren eher bescheiden, aber ich denke, es wird auch am Wochenende eher warm, und ich erwarten eine Salzpiste. Insofern war das gar nicht so schlecht und für mich insgesamt ein guter Trainingstag. Ich hoffe, bis zum Wochenende wieder fit zu sein, um dann nochmal Gas geben zu können. Ich freue mich auf Saalbach, es wird bestimmt ein richtig cooles Rennen und auch die Generalprobe für die WM im nächsten Jahr.“
Linus Straßer: „Ja, so schnell geht’s, und die Saison ist wieder vorbei. Es war sehr schnelllebige – wahrscheinlich, weil es eine sehr coole Saison bis hierhin war. Der Kampf um die Kugel ist entschieden, daher geht’s eigentlich „um nix mehr“, jedoch geht’s natürlich darum, die Saison gebührend abzuschließen – und ja, das Rennen ist ja auch eine kleine Generalprobe für die WM nächstes Jahr. Ich bin schon einmal auf dem Hang gefahren, das ist allerdings schon zig Jahre her. Soweit ich mich erinnere, ist es ein ganz cooler Hang. Wir hoffen, dass am Wochenende das Wetter hält und wir halbwegs gute Bedingungen haben beim Saison-Finale in Saalbach.“
Lena Dürr: „Ich freue mich schon sehr auf das Weltcup-Finale und vor allem darauf, mal wieder einen neuen Hang kennen zu lernen. Ich bin auf dem Hang in Saalbach noch nie ein Rennen gefahren, und ich glaube generell kennen nur wenige Athleten den Hang. Das macht es sicher noch einmal spannend zum Schluss. Am Samstag steht der Slalom an, am Sonntag dann aber auch der Riesenslalom. Da ich mehr als 500 Weltcup-Punkte gesammelt habe diesen Winter, darf ich da auch starten. Diese Chance möchte ich auf jeden Fall wahrnehmen und versuchen, nochmal ein paar gute Schwünge zeigen zu können. Wie gesagt, ich freue mich auf einen neuen Hang und darauf, einen kleinen Vorgeschmack auf die Weltmeisterschaften nächstes Jahr zu bekommen.“
Pressemitteilung: Deutscher Skiverband
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