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Skifahren in der Krise? Marcel Hirschers Ansichten und Lösungen.

Skifahren in der Krise? Marcel Hirschers Ansichten und Lösungen.

Skifahren in der Krise? Marcel Hirschers Ansichten und Lösungen.

Der Ski-Sport hat in vielen Regionen der Welt eine tiefe Verwurzelung, besonders in den Alpenländern. Doch obwohl Skifahren vielen Menschen Freude bereitet, hat der Sport in den letzten Jahren einige Hindernisse zu überwinden gehabt. Dies wird besonders deutlich, wenn man die Ansichten von Marcel Hirscher, dem achtfachen Gesamtweltcup-Sieger, betrachtet.

Für Hirscher, der vor Kurzem bei einem Skitag mit den Kindern des Skiklub Annaberg in Kooperation mit SalzburgerLand Tourismus auf der Piste war, repräsentiert das Skifahren Spaß und Vergnügen. Seit dem Ende seiner professionellen Skikarriere scheint dies für ihn umso mehr im Vordergrund zu stehen. Dennoch ist es nicht zu übersehen, dass die heimische Skiszene in Österreich mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat.

Eine der Hauptbesorgnisse von Hirscher ist die abnehmende Beteiligung am Skifahren. Er hat festgestellt, dass in seiner Heimatregion das Skifahren nicht mehr so selbstverständlich ist wie früher. Trotz der Begeisterung für den Sport sind die hohen Kosten für Liftkarten, Essen und Benzin für viele ein Hindernis. Hirscher hat hierfür einen innovativen Vorschlag: Eltern könnten, ähnlich wie in den USA, für ihre Kinder keine Gebühren für Skikarten zahlen. Dies könnte sicherlich zu Diskussionen führen, wäre aber ein Schritt in die richtige Richtung.

Doch es sind nicht nur die allgemeinen Kosten, die Hirscher Sorgen bereiten. Auch in Bezug auf den Ski-Nachwuchs im ÖSV sieht er Herausforderungen. Auf die Frage nach vielversprechenden jungen Talenten im Alter von 16 oder 17 Jahren konnte er keinen Namen nennen. Allerdings betonte er, dass er sich aktuell nicht intensiv damit beschäftigt und andere Prioritäten hat. Insbesondere steht der Streit um das Logo seiner Skimarke Van Deer im Ski-Weltcup noch aus, bei dem es um eine Ähnlichkeit mit einem Bullen geht.

Für Hirscher hat ein neuer Lebensabschnitt abseits der Rennpisten begonnen. Beim kommenden Ski-Weltcup-Auftakt in Sölden wird er nicht anwesend sein und stattdessen seine neu gewonnene Freiheit genießen.

Quelle: KleineZeitung.at

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