Corinne Suter zeigte sich während des Trainingscamps in Zermatt in bester Stimmung und freut sich auf die kommende Saison. Trotz der Enttäuschung, dass ihre bevorzugte Destination, Lake Louise, dieses Mal nicht im Ski-Weltcup-Kalender verzeichnet ist, blickt sie zufrieden auf ihren Frühling und Sommer zurück. Vor ihrer 13. Ski-Weltcup-Saison hat sie ein klares Ziel vor Augen: Sie möchte während der gesamten Saison konstante Leistungen erbringen.
Die letzte Saison verlief für Suter nicht ohne Hindernisse. Sie hatte mit unterschiedlichen Herausforderungen zu kämpfen, ob durch Fehler, nicht optimal funktionierende Skier oder gelegentliche unglückliche Wetterbedingungen. Ein besonders kritischer Moment war ihr schwerer Sturz in Cortina, bei dem sie eine Gehirnerschütterung erlitt. Trotz dieses Rückschlags und der damit verbundenen physischen und mentalen Herausforderungen bereitete sie sich auf die WM in Méribel vor und konnte am Ende die Bronzemedaille in der Abfahrt für sich beanspruchen. Suter beschreibt diesen Prozess als eine Zeit des Lernens, des Erkennens ihrer eigenen Grenzen und des Erwerbs von Selbstvertrauen.
Bei Großveranstaltungen liefert Suter konstant hervorragende Leistungen. Bei den letzten vier bedeutenden Events, einschließlich dreier Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen 2022, holte sie stets mindestens eine Medaille. Ihr herausragendster Gewinn war die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2022. Obwohl im kommenden Winter keine Großveranstaltungen anstehen, blickt sie bereits voraus auf die Winterspiele 2026. Gesundheit und Schmerzfreiheit sind für sie dabei entscheidend, und sie hofft, dann weiterhin aktiv und in Topform zu sein.
Quelle: Blick.ch
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24