28 Dezember 2021

Tessa Worley übernimmt Zwischenführung beim Riesenslalom von Lienz

Tessa Worley übernimmt Zwischenführung beim Riesenslalom von Lienz
Tessa Worley übernimmt Zwischenführung beim Riesenslalom von Lienz

Lienz – In Abwesenheit der großen Mikaela Shiffrin wird heute in Lienz der Riesentorlauf der Damen, der vierte im Olympiawinter 2021/22, ausgetragen. Wie berichtet, wurde die US-Amerikanerin im Vorfeld positiv auf das Coronavirus getestet. Nach dem ersten Lauf führt die Französin Tessa Worley, die ihre Startnummer 1 wörtlich nimmt, und mit 1.03,21 Minuten eine Bestzeit aufstellt, die von keiner Rivalin unterboten wird. Die Schwedin Sara Hector, die in Courchevel den zweiten Riesenslalom für sich entschieden hat, liegt als Zweite hinter der Doppelweltmeisterin 0,12 Sekunden zurück. Auf Position drei sehen wir die immer besser in Fahrt kommende Norwegerin Ragnhild Mowinckel (+0,29), die auch in der Dolomitenstadt strahlen darf. Die offizielle FIS-Startliste für den 2. Riesenslalom Durchgang (Finale – Start 13.00 Uhr) der Damen in Lienz, sowie den FIS-Liveticker finden Sie, gleich nach Eintreffen, in unserem Menü! Hier können Sie auch den aktuellen Liveticker des 1. Durchgangs verfolgen.

 

Tessa Worley: „Mein Lauf war offensichtlich sehr gut. Im Ziel konnte ich das nicht einschätzen. Die Kurssetzung war sehr drehend und eher langsam. Man musste pushen. Ich weiß, dass ich derzeit schnell fahren kann – muss nur die richtige Intensität in den Lauf bringen.“

 

Daten und Fakten zum Ski Weltcup
Riesenslalom der Damen
am Dienstag in Lienz

Startliste 1. Durchgang – Start 10.00 Uhr
Liveticker der Damen 1. Durchgang **
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.00 Uhr
Liveticker der Damen 2. Durchgang **
FIS-Endstand Riesenslalom Damen Lienz

Gesamtweltcupstand der Damen 2021/22
Weltcupstand Riesenslalom Damen 2021/22

Nationencup: Damenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Petra Vlhová (+0,41) aus der Slowakei schwingt als Vierte ab und ist im Zwischenklassement lediglich vier Hundertstelsekunden schneller als die junge Neuseeländerin Alice Robinson, die sich auf dem fünften Platz wiederfindet. Ein gutes Resultat kann bei einer Bestätigung im Finaldurchgang von der Slowenin Meta Hrovat erwartet werden; gegenwärtig liegt sie auf Rang sechs. Marta Bassino, im Vorjahr das Maß aller Dinge und heuer nach zwei Ausfällen und einem dritten Platz etwas holprig in die Saison gestartet, hat als Achte 82 Hundertstelsekunden Rückstand auf Worley. Die Italienerin liegt hinter Mowinckels Landsfrau Mina Fürst Holtmann (+0,61), die sich auf Platz sieben positioniert.

Die besten Zehn des ersten Laufs werden von der frech agierenden Swiss-Ski-Lady Camille Rast (9.; +0,84) und Ramona Siebenhofer (10.; +0,89) aus Österreich komplettiert. Beide können sich mit einer couragierten Fahrt im zweiten Durchgang durchaus verbessern. Zweitbeste ÖSV-Dame ist Ricarda Haaser (+1,25) auf Rang 14. Die beiden Eidgenossinnen Wendy Holdener (+1,28) und Michelle Gisin (+1,30) müssen den coronabedingten Ausfall ihrer Leitwölfin Lara Gut-Behrami kompensieren und lauern auf den Plätzen 15 und 16. Katharina Liensberger (+1,42) vom Team Austria war vor kurzem positiv auf das Coronavirus getestet worden und musste sich in eine mehrtägige Quarantäne begeben. Dass die aktuell auf Position 18 gereihte Vorarlbergerin nicht auf Anhieb um den Sieg mitfahren kann, war im Vornherein klar.

Ramona Siebenhofer: „Vereinzelt waren Schwünge dabei, die nicht ganz sauber waren. Für mich ist das ein schwieriger Hang, es ist kein Rhythmus da. Es war einfach schwierig, in diesen „Nicht-Rhythmus“ zu kommen. Aber es gibt noch einen 2. Lauf.“

Ricarda Haaser: „Mittlerweile geht es mir wieder sehr gut. Ich habe eine starke Verkühlung erwischt, da war nicht viel Training möglich. Ich bin mehr spazieren gegangen als sonst was. Aber jetzt bin ich wieder bei 100 Prozent. Ich hab die Kurssetzung eher langsam empfunden – es war wichtig, die Schwünge auf Zug zu halten.“

Die besten Zehn des ersten Laufs werden von der frech agierenden Swiss-Ski-Lady Camille Rast (9.; +0,84) und Ramona Siebenhofer (10.; +0,89) aus Österreich komplettiert. Beide können sich mit einer couragierten Fahrt im zweiten Durchgang durchaus verbessern. Zweitbeste ÖSV-Dame ist Ricarda Haaser (+1,25) auf Rang 14. Die beiden Eidgenossinnen Wendy Holdener (+1,28) und Michelle Gisin (+1,30) müssen den coronabedingten Ausfall ihrer Leitwölfin Lara Gut-Behrami kompensieren und lauern auf den Plätzen 15 und 16. Katharina Liensberger (+1,42) vom Team Austria war vor kurzem positiv auf das Coronavirus getestet worden und musste sich in eine mehrtägige Quarantäne begeben. Dass die aktuell auf Position 18 gereihte Vorarlbergerin nicht auf Anhieb um den Sieg mitfahren kann, war im Vornherein klar.

Katharina Liensberger: „Durch die Corona-Pause war die Vorbereitung sicher nicht optimal. Ich habe lange gebraucht, bis ich den Rhythmus gefunden habe. Aber ich freue mich auf den 2. Durchgang, die Piste ist super. Allgemein war es eine Herausforderung für mich. Ich hatte kein Stangentraining seit dem positiven Test, auch hier beim Einfahren nicht.“

Die Schweizerin Andrea Ellenberger (+1,74) schwingt als 24. ab. Die beiden ÖSV-Damen Katharina Truppe (27.; +1,76) und Katharina Huber (30.; +1,80) möchten eine gut präparierte Piste im Finale nutzen und gar einige Positionen im zweiten Lauf gutmachen. Pech hat Stephanie Brunner, ihres Zeichens eine Mannschaftskollegin von Truppe, Liensberger, Siebenhofer und Co. Sie ist bereits vor der ersten Zwischenzeit ausgeschieden.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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