Andelsbuch – Der österreichische Skirennläufer Thomas Dorner freut sich auf die kommende Saison. Auch wenn der letzte Winter nicht ganz nach Wunsch verlief und er nicht unbedingt in Sölden am Start stehen muss, will er seine Zuversicht weiterhin aufrechterhalten. Der Athlet aus dem Ländle berichtet auch, dass er bei den letzten Trainingseinheiten spürte, dass die Vorfreude riesengroß ist. Der 23-Jährige teilt mit seinem Mannschaftskollegen Lukas Feurstein einen neuen Servicemann, und das ist Franz Höflehner.
Dorner will im bevorstehenden Winter im Europacup durchstarten und sich dann für höhere Aufgaben empfehlen. Er gibt aber auch zu, dass, sollten sich einige Starts im Konzert der Großen ergeben, er auch die Doppelbelastung gerne auf sich nehmen wird. Er möchte im Riesenslalom gut sein und auch im Slalom aus dem Vollen schöpfen. Damit das Letztere gelingt, muss er auch Trainingstage und Rennen auf schwierigem Untergrund mit einkalkulieren.
In Lech/Zürs gibt es ein Heimrennen. Das Parallelrennen, auch wenn dieses Format von einigen kritisiert wird, taugt ihm gut. Es ist für ihn sowohl eine Freude als auch eine Abwechslung. „Man kann das Ganze mit Sicherheit noch verfeinern, aber das Wichtigste ist, dass man auch im Änderungsprozess den Athleten ein Gehör schenkt“, so der Vorarlberger im Interview mit der Onlineausgabe der Kronenzeitung.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: krone.at