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Über die Omikron-Variante und die Olympischen Winterspiele in Peking als große Unbekannte

Über die Omikron-Variante und die Olympischen Winterspiele in Peking als große Unbekannte

Über die Omikron-Variante und die Olympischen Winterspiele in Peking als große Unbekannte

Peking – Da aktuell die Omikron-Variante die Sportwelt durchschüttelt, gibt es die berechtigte Angst, dass möglicherweise die Olympischen Winterspiele in China abgesagt werden. Doch das ist eher unwahrscheinlich, nachdem das IOC bereits die Olympischen Sommerspiele in Tokio zwar um ein Jahr verschoben, aber ohne Fans durchgeführt hat.

Seitens des Internationalen Olympischen Komitees will man auf das Blasen-System, welches sich in Japan bewährt hat, zurückgreifen. Die Lage ist angespannt, zumal es mit der Premier League (englische Fußballliga, Anm. d. Red.), der Darts-WM, der NHL und der NBA Sportligen und Veranstaltungen, in denen es gegenwärtig drunter und drüber geht.

Ferner will man schauen, dass die Maßnahmen, die bei einer positiven Erkrankung auftreten können, dafür sorgen, dass man alles innerhalb der „Bubble“ im Griff behält. Niemand möchte gerne, dass das größte Wintersportereignis der Welt in einem Chaos versinkt. Niemand weiß auch, wie sich die Omikron-Variante entwickeln wird. Sollten die chinesischen Impfstoffe versagen, kann das Ganze einen Super-Gau für die lokale Bevölkerung vor Ort darstellen.

Auch die Sportlerinnen und Sportler befinden sich in einer schweren Situation. Der eidgenössische Skirennläufer Niels Hintermann liest gar keine China-Nachrichten, und sein Konkurrent Pepi Ferstl aus Deutschland berichtet davon, dass ihm die Lust auf diese Spiele gewaltig vergeht, wenn die Chinesen auch ihre Sitten während Olympia durchziehen wollen. Dabei meint er der problematischen Situationen und die harten Regeln in der Quarantäne.

Die Herausforderung wird sein, faire Wettkämpfe für alle zu gewährleisten. Absagen, Verschiebungen und vieles mehr können die Programme durchaus durcheinanderwirbeln. FIS-Renndirektor Markus Waldner betont, dass es ein Wunder wäre, wenn bis zum Olympiastart im Februar die weltbesten Athleten dabei sein würden. Es liegt auf der Hand, dass sich keine Sportlerin und kein Sportler vor den Spielen anstecken möchten.

Denn das wäre laut der zuletzt so stark fahrenden Skirennläuferin Camille Rast aus der Schweiz eine große Katastrophe. Mehr noch: Es käme dem Verpassen der Spiele gleich. Ein Restrisiko ist vorhanden. Wenn sich ein Athletin oder ein Athlet nicht qualifiziert, kann es sein, dass die nationalen olympischen Verbände flexibler werden, was die Auslegung der Kriterien und ihre Erfüllung betrifft.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: blick.ch

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