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Zwischen Leidenschaft und Druck: Lara Gut-Behrami vor dem Saisonstart

Kampf um die Kristallkugeln: Lara Gut-Behrami fordert Mikaela Shiffrin heraus

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Lara Gut-Behrami, das Aushängeschild des Schweizer Skisports, traf sich kürzlich in Dübendorf mit Medienvertretern, um über ihre Vorbereitungen, Erwartungen und Gefühle für die kommende Ski-Weltcup-Saison zu sprechen. Dabei gewährte sie tiefe Einblicke in ihre Sommeraktivitäten und ihre mentalen Herausforderungen.

In Bezug auf ihre Sommervorbereitung betonte Gut-Behrami, dass sie bewusst eine Pause vom Skifahren einlegte und sich intensiv auf das physische Training konzentrierte. Ihre Zeit in Zermatt beschrieb sie als besonders erfüllend, wobei die perfekten Pistenbedingungen und das sonnige Wetter ihr Trainingserlebnis bereicherten. Dennoch gab es auch herausfordernde Zeiten: Ihr Training in Argentinien war von fehlendem Sonnenschein, hoher Feuchtigkeit und daraus resultierenden Knieschmerzen geprägt. Dies führte zu tiefgründigen Reflexionen über ihre berufliche Zukunft und die Frage, ob sie ihre Karriere fortsetzen möchte.

Die Entscheidung für den Saisonstart im Oktober sieht Lara Gut-Behrami kritisch. Sie argumentierte, dass spätere Starts, etwa im November, den Athleten oft bessere Bedingungen bieten würden. Trotz ihrer Bedenken bleibt sie zielstrebig. Sie ist physisch bereit und legt großen Wert darauf, ihre Technik weiter zu verfeinern, um in der neuen Saison Spitzenleistungen zu erzielen.

Während Gespräche über einen möglichen Rücktritt in der Luft schwebten, stellte Gut-Behrami klar, dass sie momentan nicht über das Ende ihrer Karriere nachdenkt. Ihre Leidenschaft für den Sport ist ungebrochen. Doch sie räumte ein, dass der ständige Druck, unter dem sie als Profisportlerin steht, eine enorme Belastung darstellt. Das tägliche Aufwachen mit dem Druck, gesund zu bleiben und Höchstleistungen zu bringen, kostet sie viel Energie. Hans Flatscher, der neue Schweizer Alpin-Direktor, betonte ebenfalls die Bedeutung von Gut-Behramis Wohlbefinden und beteuerte, dass ihr Umfeld alles tun wird, um sie bestmöglich zu unterstützen.

Quelle: Blick.ch & 20min.ch

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