Maribor/Marburg – Wir haben alle noch den schweren Sturz des Slowenen Klemen Kosi im unteren Streckenabschnitt auf der „Stelvio“-Piste von Bormio vor Augen. Die gute Nachricht: In diesem Monat will er wieder auf den Skiern stehen. Vor einigen Tagen veröffentlichte er ein Foto von einer Radfahrt.
Das Wichtigste ist, dass Nacken und Knie in Ordnung sind. Er zog sich nur eine Gehirnerschütterung und einen Nasenbeinbruch zu. Schon bald stehen die ersten Einheiten mit dem Physiotherapeuten an. So ist es noch eine offene Frage, ob Kosi mit seinen Teamkollegen nach Wengen mitfährt oder nur in der Schweiz die Zeit zum Trainieren nutzt.
Bereits in Bormio analysierte der Slowene mit Trainer Penom den Sturz. Auf alle Fälle war Kosi schnell unterwegs, denn ein Rang unter den besten 15 schien in Reichweite. Auch deshalb will der slowenische Speedspezialist wieder mit guten Ergebnissen aufhorchen lassen und den Sturz baldmöglichst aus seinem Gedächtnis löschen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: siol.net