6 November 2021

Auch für Matthias Mayer steht der Speedwinter vor der Tür

Bekommen Matthias „Mothl“ Mayer und Co. eine fixe Trainingsbleibe in Ushuaia?
Bekommen Matthias „Mothl“ Mayer und Co. eine fixe Trainingsbleibe in Ushuaia?

Wien – Der österreichische Ski Weltcup Rennläufer Matthias Mayer schaut auf die bevorstehende Speedsaison 2021/22. Außerdem will er bei den Olympischen Winterspielen in Peking dafür sorgen, dass es wieder richtig passt. Mit gutem Grund: Vor nunmehr acht Jahren wurde er in Sotschi Abfahrtsolympiasieger, vier Jahre später schwang er im Super-G im Kreise der fünf Ringe wiederum als Erster ab.

Am bevorstehenden Wochenende fliegt der Kärntner mit seinen Mannschaftskollegen nach Copper Mountain. Ein 14-tägiges Training soll für den Feinschliff sorgen, ehe in Lake Louise und Beaver Creek gleich sechs Speedrennen auf dem Programm stehen.

Mayer, der beim Saison Opening in Sölden einen sehr guten Durchgang zeigte und im Finale möglicherweise zu ungestüm agierte, betont, dass die große Kristallkugel nicht auf seiner Agenda ganz oben stehen würde. Trotzdem freut er sich, dass die Ausgeglichenheit zwischen Speed- und Technikrennen gewährleistet wird.

Ob er im Verlauf des Winters noch hie und da bei einem Riesenslalom wie im Ötztal an den Start gehen wird, entscheidet der Österreicher kurzfristig. Was die Olympischen Winterspiele in China betrifft, so weiß Mayer nicht fiel. Nur so viel: Die Strecke wird mit Kunstschnee beschneit, das Gelände ist anspruchsvoll und es kann bis zu 25 Grad unter dem Gefrierpunkt sehr, sehr kalt werden.

Der ÖSV-Leiter Alpin Patrick Riml hat bereits alle Hebel in Bewegung gesetzt um wichtige Informationen über die Pisten im Reich der Mitte zu erfahren. Dessen ungeachtet hofft er, dass seine Athleten und Athletinnen einen ordentlichen Start in Nordamerika hinlegen. Immerhin würden die sechs Rennen bei den Herren drei Zehntel aller Speedrennen in dieser Saison ausmachen.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: kleinezeitung.at

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