Peer – Die österreichischen Ski Weltcup Asse genießen die guten Bedingungen auf den heimischen Gletschern oder in Saas Fee. Die Konkurrenz aus der Schweiz arbeitet in der Indoor-Halle von Peer, um am Feinschliff für den Olympiawinter zu feilen. Swiss-Ski-Herrentrainer Thomas Stauffer hat den belgischen Standort ausgesucht. Selbst Bernhard Russi zeigt sich begeistert, die dortige Piste betreffend. Mehr noch: Der Slalomhang bei den Olympischen Winterspielen in China ist nicht so steil. Aus diesem Grund ist ein Ausflug nach Peer sinnvoll.
Daniel Yule und Co. haben einen weiteren Grund entdeckt, warum der Standort in Belgien gut gewählt wurde. Die Temperaturen und Schneebedingungen bleiben konstant, während es beim Gletschertraining anders laufen kann. Man kann auch am idealen Setup hinsichtlich des Materials feilen. Mit einem Feuerwehrschlauch kann man die Strecke vereisen, und kommt so den eisigen Bedingungen im Ski Weltcup nahe. Dies beweist auch die Aussage von Stauffer, der meint, dass man in Belgien auch auf Schlittschuhen die Torlaufeinheiten bestreiten könnte.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: blick.ch, laola1.at