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Auch der schwedische Skiverband leidet unter der Corona-Krise

Sara Hector hofft auf eine erfolgreich WM-Saison 2020/21 (Foto: © HEAD / AGENCE ZOOM)
Sara Hector hofft auf eine erfolgreich WM-Saison 2020/21 (Foto: © HEAD / AGENCE ZOOM)

Stockholm – Aufgrund der Corona-Krise befindet sich der Hauptsponsor des schwedischen Skiverbands in einer finanziell angespannten Lage. Laut Verbandsdirektor Ola Strömberg ist der Verband jedoch nicht betroffen, zumal Letzterer auf einen Pool von verschiedenen Unternehmen zählen kann.

Die Führungsriege des schwedischen Skiverbands weiß, dass es einige Zeit dauern kann, bis alles wieder im Lot ist. Man muss sich verschiedene Szenarien ausmalen und auch vorbereitet sein, falls etwas Außerordentliches eintreten soll. Der langjährige Manager Daniel Fåhraeus teilte mit, dass die Anzahl der Trainer und Athleten im Hinblick auf den bevorstehenden Winter reduziert werden könnte. Doch Strömberg konterte einhergehend, wonach es zu früh sei, um etwas Bestimmtes zu sagen.

Noch gibt es keine derartigen Einschnitten. Wenn man Prioritäten setzen will, wird man sicherstellen, dass die Ski Weltcup und Europacup Athleten die optimalsten Bedingungen erhalten werden. Das ist über kurz oder lang auch das Wichtigste. Ein Haushaltsjahr geht von Anfang Juli bis zum letzten Junitag des Folgejahres. Derzeit feilt man am Etat. So bleibt die Hoffnung, dass man den Athleten die gleiche Unterstützung wie bisher geben kann. Da die Unsicherheit groß ist, will und kann man sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts Konkretes versprechen, was angesichts der Situation auch verständlich sein sollte.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.svt.se

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