Mount Hutt – In den Skigebieten der südlichen Hemisphäre, so im neuseeländischen Mount Hutt Resort, hat die neue Wintersaison begonnen. Hier gab es schon einen Schneesturm mit vier Meter Neuschnee. Das Skigebiet wird zu Beginn des kommenden Wochenendes vollständig geöffnet. Australiens größtes Resort Perisher öffnete am 4. Juni seine Tore, eine Woche früher als geplant. In den letzten Wochen hatte Frau Holle in „Down under“ nicht so sehr ihre Betten geschüttelt. Da es aber kalt war, konnten die Pisten mit Kunstschnee präpariert werden.
In den anderen Teilen der Südhalbkugel gab es in der letzten Saison gute Schneefälle. Noch in diesem Monat sollen die Skigebiete in Chile und Argentinien geöffnet werden. Auch in Afriski im südlichen Afrika fiel Schnee; und die künstliche Beschneiung nähert sich in großen Schritten dem voraussichtlichen Saisoneröffnungstag in der nächsten Woche.
Das Gesamtbild der Corona-Pandemie sieht in den meisten Gebieten auf der südlichen Seite der Erde deutlich besser als im Vorjahr aus. 2020 waren einige Gebiete nur kurzzeitig geöffnet; ein erheblicher Teil konnte aufgrund der erlassenen Einschränkungen gar nicht ihre Tore öffnen. Neuseeland bekämpft die Covid19-Geschichte weiterhin erfolgreich, sodass die Skigebiete beinahe normale Verhältnisse vorfinden.
Chile gehört zu den fünf Top-Staaten der Welt, was den Anteil der geimpften Bevölkerung betrifft. So öffnen die Skigebiete in der Region La Parva ab Mitte Juni und nicht Mitte August, einen Monat vor Saisonende, wie im letzten Jahr.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: skigu.ru, fgssr.ru
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